Störche machen Stopp im Klinikum

Wanderausstellung des Aktionskomitees wird an allen Standorten der Mühlenkreiskliniken gezeigt

Foto: Mario Bahmann, Geschäftsführer des Johannes Wesling Klinikums in Minden, präsentiert die Wanderausstellung zum 30-jährigen Bestehen des Aktionskomitees „Rettet den Weißstorch“ im Kreis Minden-Lübbecke e.V.

Die Mühlenkreiskliniken zeigen eine Wanderausstellung zum 30-jährigen Bestehen des Aktionskomitees "Rettet den Weißstorch" im Kreis Minden-Lübbecke e.V. Der Verein hat mit zahlreichen Aktionen das Aussterben des Weißstorches in NRW verhindert und die Population im Kreis Minden-Lübbecke in ungeahnte Höhen getrieben. In diesem Jahr sind 60 Horste im Kreisgebiet von Störchen besetzt. Mit Glück wird das Jahr 2017 zum nächsten Rekordjahr. "Heute gehört der Weißstorch fest zum Landschaftsbild und zur Identität unseres Mühlenkreises. Vor 30 Jahren sah das noch ganz anders aus, damals gab es gerade mal drei Brutpaare", sagt der Landrat und Vorsitzende des Verwaltungsrates der Mühlenkreiskliniken, Dr. Ralf Niermann.       

Die Ausstellung widmet sich der Geschichte des Storches. Auch der Lebensraum, der jährliche Storchenzug nach Asien, Afrika oder Südeuropa  und das Westfälische Storchenmuseum in Petershagen-Windheim werden thematisiert. Die Ausstellung ist von nun an bis zum 9. Juni im Foyer des  Johannes Wesling Klinikums in Minden zu sehen. Vom 12. Juni bis zum 23. Juni stehen die Info-Tafeln im Krankenhaus Lübbecke-Rahden in Lübbecke. Am 23. Juni zieht die Ausstellung um ins Krankenhaus nach Rahden. Vom 6. Juli bis 21. Juli wird die Ausstellung im Krankenhaus Bad Oeynhausen zu sehen sein, bevor sie zum Abschluss vom 24. Juli bis 4. August in der orthopädischen Fachklinik Auguste-Viktoria in Bad Oeynhausen gezeigt wird.

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