Dr. Florian Immekus wird neuer Apothekendirektor

Zentralapotheke versorgt jährlich mehr als 200.000 Patientinnen und Patienten

Dr. Florian Immekus wird neuer Direktor der Zentralapotheke der Mühlenkreiskliniken am Johannes Wesling Klinikum Minden.

Von Minden bis nach Rahden versorgt die Zentralapotheke der Mühlenkreiskliniken (MKK) alle Häuser des Klinikverbunds mit Arzneimitteln. Für jährlich mehr als 200.000 Patientinnen und Patienten werden Medikamente bereitgestellt, individuelle Arzneimittel hergestellt und an die fünf MKK-Standorte geliefert. Ab Januar steht die Zentralapotheke unter neuer Leitung: Dr. Florian Immekus übernimmt den Direktorenposten. Der Fachapotheker für klinische Pharmazie und Diplom-Pharmazeut wechselt vom Ruhrgebiet nach Ostwestfalen. In Recklinghausen leitete er zuvor fünf Jahre lang die Apotheke des Elisabeth-Krankenhauses, eine der Zentralapotheken der St.-Franziskus-Stiftung Münster. In der Zentralapotheke am Johannes Wesling Klinikum Minden (JWK) verantwortet er künftig die Arzneimittelversorgung der Patienten und übernimmt die pharmazeutische Beratung von Ärzten und Pflegekräften.

„Ich freue mich, dass wir Dr. Immekus als neuen Direktor der Zentralapotheke gewinnen konnten. Er verfügt über langjährige pharmazeutische Expertise und ist eine Bereicherung für unser Universitätsklinikum sowie die Mühlenkreiskliniken“, sagt JWK-Geschäftsführer Mario Bahmann. Für den Wechsel gibt es für Immekus gute Gründe: „Die Mühlenkreiskliniken sind weit über die Region Ostwestfalen-Lippe hinaus als Gesundheitsversorger mit einer sehr hohen Innovationskraft und Bereitschaft zur Weiterentwicklung bekannt. Ich freue mich daher sehr darauf, mich in diesem positiven Umfeld für die pharmazeutischen Themenbereiche einbringen zu können.“ Erste Ziele hat sich der 36-Jährige bereits gesetzt. So will er die Prozesse der Arzneimittellogistik innerhalb der Mühlenkreiskliniken weiterentwickeln und das pharmazeutische Dienstleistungsspektrum erweitern. „Klinische Pharmazeuten leisten in vielen Bereichen einen wichtigen Beitrag. Wir unterstützen beispielsweise die Umstellung der Patientinnen und Patienten von ihren bisherigen Medikamenten auf die Klinikmedikation, verhindern durch gezielte Wechselwirkungsanalysen vermeidbare Nebenwirkungen von Arzneimitteln und tragen im interdisziplinären Antibiotic-Stewardship-Team zu einer optimalen Antibiotikatherapie bei“, so Immekus. Ein weiterer Schwerpunkt sei die Herstellung von patientenindividuellen Arzneimitteln wie Zytostatika für die onkologische Therapie oder spezieller Kinderarzneimittel. „Hier gilt es, stets die höchsten Qualitäts- und Sicherheitsvorgaben umzusetzen“, erläutert er. Dr. Florian Immekus tritt die Nachfolge von Manfred Hildebrandt an, der im Herbst in den Ruhestand verabschiedet wurde.

 

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