Ein Prosit auf die Mitarbeiter der AVK

Freundeskreis „Wir für die Auguste“ verteilt Silvesterüberraschung

Die Vorstandsmitglieder des Freundeskreises „Wir für die Auguste“ Heidi Froreich (l.) und Andreas Siek (r.) erfreuen Michaela Lammermann und Schwester Elmira Morasch mit den Überraschungstüten. Foto: privat

Michaela Lammermann muss nach einer Bandscheibenoperation den Jahreswechsel in der Auguste-Viktoria-Klinik (AVK) verbringen. Auf das neue Jahr konnte sie dennoch mit einem Glas Sekt anstoßen. Über die große Überraschung freute sich nicht nur die 53-jährige Patientin.

Seit Sommer wird die orthopädische Spezialklinik von einem Freundeskreis unterstützt. Den Mitarbeitenden Wertschätzung zu zeigen, aber auch die Aufenthaltsqualität für Patienten zu verbessern hat sich “Wir für die Auguste“ zum Ziel gesetzt. Und deshalb bekam nicht nur Michaela Lammermann und alle anderen Patienten der Auguste-Viktoria-Klinik am Silvestertag unerwarteten Besuch und ein kleines Geschenk. Auch in den Dienstzimmern von Pflegekräften, Ärzten, Reinigungskräften sowie am Empfang übergaben Heidi Froreich und Andreas Siek die Überraschungstüten des Freundeskreises.

„Wir möchten in diesen Krisenzeiten für einen positiven Start sorgen“, haben sich die1. Vorsitzende und der Schriftführer des Vereins vorgenommen. Unterstützung gab es dabei von Michael Tiede. Der Inhaber des Bad Oeynhausener Getränkegroßhandels Wilmsmeyer hatte dem Verein 50 Flaschen Sekt zur Verfügung gestellt.
Natürlich alkoholfrei. „Super Idee“, lobt Michaela Lammermann, schließlich darf die Bad Oeynhausenerin – ebenso wie alle anderen Patienten – diesen Piccolo trotz Medikamenteneinnahme leeren.
 
Eine Premiere war die Aktion des Freundeskreises aber auch für viele Mitarbeitende. „Wir arbeiten schon über 30 Jahre in der Auguste, aber zum Jahreswechsel haben wir hier noch nie mit Sekt angestoßen“, sagen Schwester Elmira Morasch und die Pflegehelferin Petra Deppendorf auf der Station 7.

Auch im neuen Jahr will der Verein der Auguste-Viktoria-Klinik weitere Geschenke machen. Geplant sind Uhren für die Patientenzimmer sowie abschließbare Fahrradboxen. 25 Mitglieder gehören dem Verein ein halbes Jahr nach der Gründung bereits an. „Wir hoffen auf noch mehr Unterstützung“, lautet der gemeinsame Wunsch der Vorstandsmitglieder Ina Wattenberg, Michael Schelp, Andreas Siek und Heidi Froreich. Ob ein Gläschen Sekt wohl hilft?

Informationen zum Verein gibt es in der Geschäftsstelle per Mail gf-avk@muehlenkreiskliniken.de und auf den Flyer, die am Empfang der AVK ausliegen.

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