Tupfer, bitte!

Zwölf Absolventinnen der Akademie für Gesundheitsberufe sind Operationstechnische Assistentinnen geworden

Zwölf Absolventinnen hat die Akademie für Gesundheitsberufe diesen Monat verabschiedet. Die neuen Operationstechnischen Assistentinnen haben eine dreijährige Ausbildung mit mehr als 4500 praktischen und theoretischen Stunden hinter sich. Sie mussten neben der standardmäßigen mündlichen und theoretischen Prüfung auch eine praktische Prüfung ablegen, um die geschützte Berufsbezeichnung "Operationstechnische Assistenz" zu erhalten.
Ihre Aufgabe als Operationstechnische Assistentinnen ist es zukünftig, operative Eingriffe vor- und nachzubereiten. So stellen sie medizinisch-technische Geräte, das gesamte Instrumentarium und andere notwendige Produkte bereit, damit Operationen problemlos durchgeführt werden können. Hinterher sorgen sie dafür, dass verwendete Materialien ordnungsmäßig sterilisiert oder entsorgt werden. Während der Eingriffe assistieren sie den Operateuren und reichen ihnen die benötigten Hilfsmittel an. Eine weitere Aufgabe kann es sein, das sterile Operationsteam mit Springertätigkeiten, für die keine sterile Bekleidung erforderlich ist, zu unterstützen.

Außerdem sind Operationstechnische Assistentinnen und Assistenten Experten im Bereich der Hygiene und können auch einen Arbeitsplatz außerhalb des Operationssaales einnehmen. Beispielsweise können sie Pflegetätigkeiten unmittelbar nach operativen Eingriffen übernehmen oder in anderen Bereichen wie der Notaufnahme oder der Endoskopie arbeiten.

Die Prüfungen bestanden haben Celine Bulthaup, Bünde, Aylin Deuker, Bünde, Julia Dik, Gütersloh, Insa Jasmin Eichenauer, Minden, Melissa Gartmann, Hille, Lea Josefine Handschick, Minden, Katharina Hoffard, Hespe, Lena Kiso, Vlotho, Hedda Tabea Strobel, Espelkamp, Joline Ströing, Hille, Irene Treit, Rödinghausen und Jasmin Zeidler, Hiddenhausen.

Der neue Kurs hat bereits begonnen, Bewerbungen für den nächsten Jahrgang können ab September 2021 eingereicht werden.

Newsletter
Klinikfinder