Kampfmittelräumdienst prüft Blindgängerfund in Bad Oeynhausen

Zufahrt zur Auguste-Viktoria-Klinik muss am 28. November möglicherweise gesperrt werden

Bei Bauarbeiten im Bad Oeynhausener Ortsteil Werste ist ein sogenannter Kampfmittelverdachtspunkt identifiziert worden. Das heißt, dass möglicherweise ein Blindgänger aus dem zweiten Weltkrieg gefunden wurde, der je nach Typ gegebenenfalls entschärft werden muss.

Am Sonntag, 28. November, wird der Verdachtspunkt kurz nach Sonnenaufgang durch den Kampfmittelbeseitigungsdienst NRW überprüft. Wird dabei ein Blindgänger gefunden und ist eine Entschärfung nötig, müssen die umliegenden Haushalte im betroffenen Gebiet evakuiert werden. In dieser Zeit würde dann auch die Zufahrt zur Auguste-Viktoria-Klinik gesperrt werden, sodass Mitarbeiter*innen und Besucher*innen die Klinik vorübergehend nicht erreichen können. Die Auguste-Viktoria-Klinik befindet sich außerhalb des Evakuierungsradius. Die Patient*innen und Mitarbeiter*innen der Klinik sind daher von der Evakuierung ausgenommen. Die Dauer der Straßensperrung und möglichen Evakuierung kann noch nicht vorhergesagt werden. Die Stadt Bad Oeynhausen informiert am Sonntag tagesaktuell über das weitere Vorgehen.

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