Arbeitsverträge für die besten Studierenden

Mühlenkreiskliniken stellen Nachwuchskräfte unbefristet ein

Foto: Nora Marie Weber, Olivia Pilichowski und Jessica Klaus (vorne von links) sind die besten ihres Jahrgangs und haben noch vor dem Examen einen unbefristeten Arbeitsvertrag auf ihren Wunschstationen erhalten. Akademiedirektor Oliver Neuhaus, Pflegedirektorin Urte Abbate und Vorstandsvorsitzender Dr. Olaf Bornemeier haben die Verträge übergeben.

Über ein vorweihnachtliches Geschenk konnten sich jetzt die drei besten Studierenden des dualen Bachelorstudiengangs Gesundheits- und Krankenpflege der Mühlenkreiskliniken (MKK) freuen. Noch vor ihren Abschlussprüfungen haben sie einen unbefristeten Arbeitsvertrag auf ihren Wunschstationen erhalten. Der Vorstandsvorsitzende Dr. Olaf Bornemeier überreichte im Beisein von Pflegedirektorin Urte Abbate und dem Direktor der Akademie für Gesundheitsberufe Oliver Neuhaus die Verträge an Nora Marie Weber, Olivia Pilichowski und Jessica Klaus. Die baldigen Absolventinnen werden zukünftig in den Häusern der Mühlenkreiskliniken in Minden und Bad Oeynhausen tätig sein. Dort werden sie in den unterschiedlichsten Bereichen auf ihren Wunschstationen im Einsatz sein. So haben sich Nora Marie Weber und Olivia Pilichowski für eine Station mit neurologischen und neurochirurgischen Patientinnen und Patienten im Johannes Wesling Klinikum entschieden. „Ich habe mich in allen Praxisstationen unglaublich gut gefühlt. Entschieden für das Johannes Wesling Klinikum habe ich mich dann aufgrund der Nähe zu meinem Wohnort in Rinteln“, sagt Olivia Pilichowski. Ihre Kollegin Nora Marie Weber arbeitet schon aus der Familientradition heraus im Johannes Wesling Klinikum. „Sehr viele aus meiner Familie arbeiten im JWK. Ich habe wirklich von jeder Station, die ich in meiner Ausbildung durchlaufen habe, viel gelernt“, sagt Nora Marie Weber. Jessica Klaus wird in der Universitätsklinik für Allgemeine Orthopädie in der Auguste-Viktoria-Klinik beginnen. „Ich habe während der Studienzeit gemerkt, dass mir die Orthopädie liegt. Deshalb lag es nah, in diesem Bereich zu starten“, sagt sie.

Dr. Olaf Bornemeier ermutigte die drei Nachwuchskräfte immer und überall kritisch zu bleiben. „Sie werden in Ihrem beruflichen Alltag häufiger den Satz hören ‚Das haben wir immer schon gemacht‘. Lassen Sie sich davon nicht abschrecken. Ob alte oder neue Vorgehensweise ist völlig egal. Wir haben immer den Anspruch, den besten Weg zu gehen“, sagt Dr. Bornemeier. Gleichzeitig warb er dafür, Unzufriedenheit wo immer sie auftritt, zu thematisieren. „Es gibt Momente, in denen man unzufrieden mit einer Situation ist. Wenn das Gefühl dauerhaft ist, sprechen Sie Ihren Vorgesetzten an oder wenden Sie sich an eine unserer zahlreichen Meldestellen. Aber um eines bitte ich Sie: Geben Sie immer auch dem Arbeitgeber die Chance, etwas zu ändern“, so Dr. Bornemeier.

In der anschließenden Fragerunde sprachen die künftigen Leistungsträger den Vorstandsvorsitzenden auf verschiedene Themen an, darunter auch die Weiterbildungsmöglichkeiten bei den Mühlenkreiskliniken. „Wir bieten Ihnen innerbetriebliche und externe Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten. Es gibt sogar Zuschüsse für Aufbaustudiengänge oder andere Qualifizierungsmaßnahmen“, erklärt Dr. Bornemeier. Ein wichtiger Punkt für die Auszubildenden war auch die Möglichkeit, zukünftig im Unternehmen zwischen Standorten und Stationen wechseln zu können.  „Ein Wechsel innerhalb der Mühlenkreiskliniken ist kein Problem. Sie stellen einen Umsetzungsantrag. Wenn in dem Zielbereich Stellen vorhanden sind, legen wir Ihnen keine Steine in den Weg. Wir fördern das sogar“, sagt der Vorstandsvorsitzende.              

Mit mehr als 2.400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist die Pflege die größte Berufsgruppe an den Mühlenkreiskliniken. Wie wichtig insbesondere gut ausgebildete Pflegefachkräfte für die Mühlenkreiskliniken sind, betonte Dr. Bornemeier und richtete sich direkt an die Nachwuchskräfte: „Pflegefachkräfte wie Sie werden bei uns überall gebraucht. Bringen Sie sich aktiv bei den Mühlenkreiskliniken ein, tauschen Sie sich aus und gestalten Sie Ihr Arbeitsumfeld konstruktiv“, so der Vorstandsvorsitzende.

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