Die Mühlenkreiskliniken dulden keine Geschlechterdiskriminierung

Die Mühlenkreiskliniken verwehren sich gegen die in der Presse und von der AFD erhobenen Vorwürfe der Geschlechterdiskriminierung im OP. Die Mühlenkreiskliniken lehnen Diskriminierungen jeglicher Art ab. Jegliche Diskriminierung von Mitarbeitenden ist unakzeptabel und würde zu arbeitsrechtlichen Konsequenzen führen.

Es ist nach unseren jetzigen Informationen zu keiner Beeinflussung des Dienstplanes durch einen Arzt gekommen. Es ist auch kein entsprechender Wunsch an einen Dienstplanverantwortlichen herangetragen worden. Die Belegschaft im Pflege- und Funktionsdienst besteht zu 85 Prozent aus Mitarbeiterinnen. Ein Operationsbetrieb ohne Frauen ist unmöglich. Bei der Erstellung eines Dienstplanes spielt das Geschlecht keine Rolle.

An keiner internen oder externen Stelle – weder bei einem Vorgesetzten, der Betriebsleitung, dem Personalrat noch bei einem externen Vertrauensmann des Klinikums – ist ein entsprechender Vorfall gemeldet worden. Die gegenüber der Presse geäußerten Empfindungen der beiden Mitarbeitenden nehmen wir dennoch sehr ernst. Wir recherchieren, führen Gespräche mit unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im OP – bislang ohne jeden Hinweis auf ein individuelles Fehlverhalten eines Arztes. Die Recherchen sind noch nicht abgeschlossen.

Wir bieten unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an, uns ihre Empfindungen oder Erlebnisse auf individuelles Fehlverhalten anderer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf einem der beschriebenen Wege mitzuteilen.

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