EDEKA spendet 20.000 Euro für den neuen Medizin Campus OWL

Studierende loben die Studienbedingungen in Minden

20 000 Euro hat die EDEKA Hannover-Minden für den Bau des neuen Medizin Campus OWL gespendet. Knapp zehn Millionen Euro hat der Bau des Campus insgesamt gekostet. Vier Millionen Euro davon wurden durch Spenden und Eigenmittel der Mühlenkreiskliniken finanziert. Zum Dank für die Spende luden (von links) JWK-Geschäftsführer Mario Bahmann und der Vorstandsvorsitzende der Mühlenkreiskliniken Dr. Olaf Bornemeier den EDEKA-Vorstandssprecher Mark Rosenkranz zu einem Rundgang durch den Campus ein. Professor Dr. Rudolf Stadler, Direktor der Universitätsklinik für Dermatologie, Venerologie, Allergologie und Phlebologie, hat die drei begleitet und die Vorzüge des Studiums in Minden erläutert

Die EDEKA Minden-Hannover hat 20.000 Euro für den Bau des Campus-Gebäudes am Johannes Wesling Klinikum gespendet. In dem im Winter 2016  fertiggestellten Gebäudekomplex werden derzeit 63 Medizinstudenten unterrichtet. Ab Oktober dieses Jahres erhöht sich die Zahl auf etwa 130. Damit ist das Johannes Wesling Klinikum das erste und einzige Universitätsklinikum in OWL.

"Mit ihrer Spende unterstützen Sie die universitäre Ausbildung von jungen Medizinern in OWL. Ihre Spende wird helfen, dem gefürchteten Medizinermangel entgegenzuwirken", sagt der Vorstandsvorsitzende der Mühlenkreiskliniken, Dr. Olaf Bornemeier, bei der Spendenübergabe im Campus-Gebäude. Zuvor hatte Mario Bahmann, Geschäftsführer des Johannes Wesling Klinikums, den Vorstandssprecher der EDEKA Minden-Hannover Mark Rosenkranz auf einen Rundgang durch das neue Gebäude eingeladen. "Es ist beeindruckend, was hier in Minden in kürzester Zeit auf die Beine gestellt worden ist, um den angehenden Medizinern optimale Lernbedingungen zu bieten", sagt EDEKA-Vorstandssprecher Mark Rosenkranz. "EDEKA liebt nicht nur Lebensmittel, sondern trägt auch gesellschaftliche Verantwortung, die fest in den Werten unserer Genossenschaft verankert ist. Deshalb unterstützen wir den Bau des neuen Campus auch gern." Herzstück des neuen Campus ist das neue Audimax, ein teilbaren Hörsaal mit einer Kapazität für 300 Personen. "Der Hörsaal genügt den modernsten Anforderungen. Vorlesungen zu halten, macht hier einfach Spaß", sagt Professor Rudolf Stadler, Direktor der Universitätsklinik für Dermatologie, Venerologie, Allergologie und Phlebologie.

Die räumliche und technische Ausstattung wird von den Studierenden neben der guten Betreuung durch die Professoren und Direktoren sehr gelobt. In einem Abschlussgespräch zum Ende des ersten Semesters gab die überwiegende Mehrzahl an, "rund-um-zufrieden" zu sein. Dies hat sich mittlerweile auch an der Ruhr-Universität Bochum herumgesprochen, wo die Studierenden die ersten sechs Semester des Medizin-Studiums verbringen. Die Anmeldungen für das zweite Semester ab Oktober laufen bereits so gut, dass die Mindener Plätze vermutlich ausgelost werden müssen.

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