Mühlenkreissymbol am Mindener Uniklinikum eingeweiht

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter liefern Ideen für Gestaltung

JWK-Geschäftsführer Mario Bahmann (2.v.l.), Landrat Dr. Ralf Niermann (6.v.l.), MKK-Vorstandsvorsitzender Dr. Olaf Bornemeier (7.v.l.) und IGS-Geschäftsführer André Fechner (8.v.r.) weihten das Mühlenkreissymbol gemeinsam mit Direktoren, Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Mindener Uniklinikums sowie dem Künstler Piet Meulenkamp (5.v.l.) ein.

Sie stehen vor der Mindener Kreisverwaltung, auf dem Kreisverkehr der Espelkamper Innenstadt oder am Hahme-Markt in Stemwede-Haldem: die Mühlenkreissymbole der Interessengemeinschaft Standortförderung Minden-Lübbecke e.V., kurz IGS. Eines der letzten regionalen Symbole wurde nun am Johannes Wesling Klinikum Minden (JWK) aufgestellt. Landrat Dr. Ralf Niermann, Verwaltungsratsvorsitzender der Mühlenkreiskliniken (MKK) und stellvertretender Vorsitzender der IGS, der Vorstandsvorsitzende der Mühlenkreiskliniken Dr. Olaf Bornemeier, IGS-Geschäftsführer André Fechner und der Geschäftsführer des Mindener Uniklinikums Mario Bahmann haben das regionale Symbol offiziell eingeweiht. „Nachdem im vergangenen Sommer bereits eine Mühle am Krankenhausstandort in Lübbecke aufgestellt wurde, freue ich mich, dass das regionale Symbol jetzt auch in Minden zu Hause ist“, sagte der Vorstandsvorsitzende Dr. Olaf Bornemeier in seiner Begrüßungsrede. „Unser regionales Symbol ist hier gut aufgehoben und ein echter Blickfang“, betonte Landrat Dr. Ralf Niermann. „Als unübersehbares Kunstobjekt und natürlich als Mühlensymbol bildet es auch optisch das Bindeglied für unsere Menschen im Mühlenkreis.“

Bereits von weitem ist das fast vier Meter hohe bunt bemalte Symbol gut zu erkennen. Zwischen den grünen Außenanlagen und dem Eltern-Kind-Zentrum des JWKs empfängt es Patienten, Besucher und Mitarbeiter. Den Entwurf für die Gestaltung lieferten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Rahmen eines Wettbewerbs. „Gesucht wurde eine originelle Idee. Der Kreativität waren dabei keine Grenzen gesetzt. Nur der Bezug zum Klinikum sollte erkennbar sein“, sagte Geschäftsführer Mario Bahmann. Eine Jury hatte die eingereichten Entwürfe gesichtet und die besten prämiert. Den ersten Platz belegte Pia Engelmann, die eine selbstgezeichnete Mühle in den Farben der Mühlenkreiskliniken einreichte. „Da uns alle Entwürfe so gut gefallen haben, haben wir uns dazu entschieden, auch alle Ideen in die Gesamtgestaltung einfließen zu lassen“, erklärte Bahmann. Die künstlerische Umsetzung übernahm Piet Meulenkamp, Illustrator, Fassaden- und Dekormaler aus Stemwede. Der gebürtige Niederländer hatte im Sommer damit angefangen, das Symbol zu bemalen. Das Besondere dabei: Die Mühle wurde direkt vor Ort gestaltet. So konnten Besucher, Patienten und Mitarbeiter den Fortschritt beinahe täglich verfolgen.

„Ein ganz besonderer Dank geht an alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die am Wettbewerb teilgenommen haben, sowie an Herrn Meulenkamp für die hervorragende künstlerische und detailreiche Umsetzung“, sagte Mario Bahmann. Dankesworte, die auch Landrat Dr. Ralf Niermann und André Fechner im Namen der IGS an alle Beteiligten richteten.

Das Symbol zeigt unter großen, goldenen Mühlenflügeln das Mindener Klinikum aus der Vogelperspektive sowie die weitreichende grüne Landschaft, die es umgibt. Den Mittelpunkt bildet die Silhouette des in Minden geborenen Mediziners Johannes Wesling, der Namensgeber des Klinikums und einer der bedeutendsten Ärzte des 16. Jahrhunderts war. Eingerahmt wird sie von in den Farben der Mühlenkreiskliniken gehaltenen Bögen, die die Abkürzung des Kliniknamens „JWK“ tragen. Das Mühlenkreissymbol ist das insgesamt 24. der Interessengemeinschaft, die die Symbole vor mehr als zehn Jahren als Kunstobjekte für den Mühlenkreis entwickelt hat.

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