Erfolgreicher Tag der Gesundheitsberufe

200 Interessierte informieren sich in der Akademie über Aus- und Weiterbildungen

Rund 200 Interessierte kamen zum Tag der Gesundheitsberufe und informierten sich über die verschiedenen Berufszweige.

Wie sieht eigentlich ein Rettungswagen von innen aus? Wie funktioniert eine Reanimation in der Realität und welche Voraussetzungen muss man erfüllen, um einen Gesundheitsberuf zu erlernen? Diese und noch viele andere Fragen wurden am Tag der Gesundheitsberufe der Mühlenkreiskliniken in der Akademie der Gesundheitsberufe zusammen mit der Diakonie Stiftung Salem von Fachleuten beantwortet. Etwa 200 interessierte Schulabgänger*innen kamen, um sich über die mehr als zehn angebotenen Ausbildungsmöglichkeiten oder die verschiedenen Weiterbildungen zu informieren. Ob als Diätassistent*in, Pflegefachassistent*in über Fachweiterbildung Anästhesie und Intensivpflege bis hin zum Rettungssanitäter- oder Notfallsanitäter*in – für jede*n Besucher*in war ganz sicher die passende Aus- oder Weiterbildung dabei. „Wir sind sehr zufrieden darüber, dass die Veranstaltung so gut besucht war und sich viele junge Menschen, trotz der Corona-Pandemie, nicht abschrecken lassen und sich auch weiterhin für die Gesundheitsbranche interessieren“, sagt Oliver Neuhaus, Direktor der Akademie der Gesundheitsberufe. Gerade die Coronapandemie habe gezeigt, wie wichtig Gesundheitsberufe sind. „Pflegekräfte werden in der Zukunft händeringend gesucht und gebraucht. Wer einen Gesundheitsberuf erlernt, hat beste Arbeits-, Verdienst und Karrieremöglichkeiten“, sagt Akademiedirektor Oliver Neuhaus.

Das Angebot an diesem Tag war vielfältig: Gezeigt wurden unter anderem das hochmoderne Simulationszentrum, wo Auszubildende in realistischen Szenarien praktische Einsätze üben und trainieren können. Durch kleine Übungsangebote konnten die potenziellen Nachwuchskräfte an diesem Tag in verschiedenen Situationen – von der Geburt bis zur Wiederbelebung – bereits erste Erfahrungen machen, was sie in den unterschiedlichen Berufen erwarten würden und erhielten so einen ersten Einblick in den Berufsalltag. Darüber hinaus konnten die zahlreichen Besucher*innen bei einem Rundgang durch die Akademie einen kurzen Blick hinter die Kulissen werfen, einen Rettungswagen besichtigen und sich vom Live-Cooking in der Lehrküche beeindrucken lassen. „Besonders gefragt war bei den jungen Leuten und deren Eltern aber unsere Azubi-Lounge, in der verschiedene Ansprechpartner*innen ihre Erfahrungen in den einzelnen Berufszweigen weitergaben und auch gezielt auf viele Fragen rund um das Bewerberverfahren eingehen konnten“, erklärt Akademiedirektor Oliver Neuhaus.

Die Mindener Akademie für Gesundheitsberufe ist mit mehr als 40 Pädagoginnen und Pädagogen der größte Ausbildungsbetrieb im Kreis Minden-Lübbecke. In den vergangenen Jahren sind hier weit mehr als 2.000 Fachkräfte in medizinisch-technischen und pflegerischen Berufe ausgebildet worden.

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