Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,
Neuroendokrine Neoplasien sind selten und komplex, die Patienten zeigen auch bei fortgeschrittener Metastasierung ein hohes Langzeitüberleben. Die Therapiemodalitäten sind vielfältig und reichen von der nebenwirkungsarmen Biotherapie mit Somatostatinrezeptoranaloga über molekularzielgerichtete Therapien bis hin zu verschiedenen Chemotherapiemodalitäten. Radiologisch interventionelle Verfahren wie die transarterielle Chemoembolisation, die SIRT, die Mikrowellenablation und die Peptidradiorezeptortherapie kommen sowohl im palliativen Setting als auch in ausgewählten Fällen in kurativer Intention zum Einsatz. Die richtige Reihenfolge und das richtige Maß an Therapie festzulegen, sind die klinischen Herausforderungen. Ob uns Leitlinien dabei helfen können und ob die molekulargenetische Diagnostik einen Stellenwert im Alltag haben, möchten wir gerne mit Ihnen erörtern. Abschliessend möchten wir mit Ihnen besondere Fälle aus unseren Kliniken diskutieren.
Die interdisziplinäre Fortbildungsreihe „Neuroendokrine Neoplasien“ wurde bisher in bewährter Form als Online –Veranstaltung aus der MHH veranstaltet und hatte großen Zulauf erhalten. So langsam erholen wir uns von den Pandemie bedingten Einschränkungen und trauen uns wieder, Präsenzveranstaltungen anzubieten. Von daher freuen wir uns sehr, Sie in den Campus des Johannes-Wesling-Klinikums nach Minden einladen zu dürfen.
Anmeldungen bis zum 16.11.2024 per email an:
allgemeinchirurgie[at]muehlenkreiskliniken[dot]de ,
oder das Sekretariat der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie,
Frau Katrin Sackhoff, Frau Evelyn Feindt, Telefon: 0571-790-53201
Zertifizierung: Für die Veranstaltung sind bei der Ärztekammer Westfalen-Lippe Fortbildungspunkte beantragt
Herzlichst Ihre
Nehara Begum Thomas Wirth
Berthold Gerdes Heiner Wedemeyer
Datum: | Mittwoch, 20. November 2024 |
Uhrzeit: | Von 16.45 bis 19.45 Uhr |
Ort: |
Medizin Campus OWL, Hörsaal, im Johannes Wesling Klinikum Minden
Hans-Nolte-Straße 1 32429 Minden |
Eintritt: | Kostenlos |