Mit Pipette, Petrischale und Mikroskop

Medizinisch Technische Laboratoriumsassistenten starten durch

Drei Jahre lang drückten sie hier die Schulbank, in den Laborräumen der Akademie für Gesundheitsberufe der Mühlenkreiskliniken: Die jungen Frauen und Männer dürfen jetzt die Berufsbezeichnung Medizinisch Technische/r Laboratoriumsassistent/in führen. Sie haben gelernt, wie man technisches, naturwissenschaftliches und medizinisches Wissen verbindet, um es in den Dienst der Patientinnen und Patienten und der Wissenschaft und Forschung zu stellen.

Zu ihren Aufgaben wird gehören, Blut und anderes menschliches Probenmaterial zum Beispiel auf Krankheitserreger zu untersuchen, um möglichst schnell Keime, Bakterien, Viren, Pilze oder Parasiten zu erkennen. Sie sollten aus unterschiedlichem menschlichem Probenmaterial, z. B. Blutplasma, Urin oder Gewebeproben Bestimmungen und Untersuchungen durchführen und so analysieren können, dass Mediziner Diagnosen stellen und eine Therapie verordnen und beginnen können.

„Die Arbeit im Labor ist eine unverzichtbare, wichtige Aufgabe im klinischen Prozess“, betont Oliver Neuhaus, Direktor der Akademie für Gesundheitsberufe der Mühlenkreiskliniken. „Ohne das Wissen, das unsere Laboratoriumsassistenten in der Ausbildung erworben haben, wäre die moderne Medizin und Diagnostik nicht vorstellbar. Das sie zielstrebig und gewissenhaft arbeiten können, das haben sie mit erfolgreicher Prüfung unter Beweis gestellt. Ich gratuliere und wünsche unseren frisch gebackenen MTLA alles Gute für ihren weiteren beruflichen Lebensweg.“ Die guten Wünsche begleiten: Alina Derse, Jan Philipp Diekmann, Bianca Flörke, Hendrik Helbach, Annika Hoormann, Yara Koenemann, Marcine Kohlmeier, Kristina Kromer, Anita Lopez Alvarez, Marina Mastel, Marco Meier, Tatjana Rummel, Anke Seyfarth, Eleonore Thiessen und Sandra Wellhausen.

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