Wenn der Teddybär zum Arzt muss

Studierende des Universitätsklinikum Minden bieten am Tag der offenen Tür am 14. April eine weitere Teddy-Sprechstunde an

Am Tag der offenen Tür im Johannes Wesling Klinikum, Samstag, 14. April, öffnet von 11 bis 17 Uhr auch das Teddybär-Krankenhaus wieder seine Türen. Jedes Kind, das sein Lieblingskuscheltier im Gepäck hat, kann sich zur offenen Sprechstunde anmelden. Studierende des Medizin Campus OWL werden jedes Kuscheltier einzeln untersuchen. Es wird Blut abgenommen, geröntgt und auch operiert. Am Ende der Behandlung - das ist sicher - sind alle Teddybären wieder gesund und können zusammen mit den Kindern und ihren Eltern das Universitätsklinikum wieder verlassen. 

Die Aktion wurde von Studierenden des Medizin Campus OWL bereits im November des vergangenen Jahres mit großem Erfolg durchgeführt. Damals hatten 130 Jungen und Mädchen aus sieben Kindertagesstätten aus Minden und Umgebung die Gelegenheit, die Teddy-Sprechstunde zu besuchen. Damals gab es zahlreiche Anfragen. Aus diesem Grund haben sich die Studierenden zum Tag der offenen Tür erneut entschlossen, eine Teddysprechstunde anzubieten. Tatkräftige Unterstützung erhalten die Studierenden vom Eltern-Kind-Zentrum des Johannes Wesling Klinikums. "Wenn Kinder Angst vor dem Arzt  haben, erschwert das die Untersuchung und die Behandlung. Insofern freue ich mich sehr über die Aktion unserer Studierenden, die damit den Kindern spielerisch die Angst vor dem Krankenhaus nehmen", erklärt Professor Dr. Bernhard Erdlenbruch, Direktor der Universitätsklinik für Kinder- und Jugendmedizin.         

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