Mario Bahmann ist der neue JWK Geschäftsführer

Gesundheitsökonom startet am 1. September

Das Johannes Wesling Klinikum bekommt zum 1. September 2014 einen neuen Geschäftsführer. Dr. Matthias Bracht (r.), Vorstandsvorsitzender der Mühlenkreiskliniken, heißt Mario Bahmann herzlich willkommen.

Das Johannes Wesling Klinikum Minden hat einen neuen Geschäftsführer. Mario Bahmann wird die wichtige Aufgabe ab dem 1. September 2014 übernehmen. Damit bekommen die fast 2.400 Beschäftigten des Maximalversorgers einen neuen Vorgesetzten. "Ich freue mich sehr, dass wir Herrn Bahmann für uns gewinnen konnten", betont der Vorstandsvorsitzende der Mühlenkreiskliniken Dr. Matthias Bracht. "Herr Bahmann ist ein Experte mit viel Sachverstand und hoher Führungskompetenz. Damit wird er die erfolgreiche Entwicklung des JWK und der Mühlenkreiskliniken weiter voran bringen können." Eine Einschätzung, der sich auch der Verwaltungsrat der Mühlenkreiskliniken anschloss.

Der 52-Jährige kennt die Region in und um den Kreis Minden-Lübbecke gut. Fünf Jahre lang war er kaufmännischer Direktor beim Klinikum Region Hannover. Zuletzt leitete er das Klinikum Coburg, ein Haus der Maximalversorgung im Verbund der Regiomed-Kliniken. "Aus meiner Zeit in Niedersachsen weiß ich, welch hervorragenden Ruf die medizinische und pflegerische Versorgung im Mindener Klinikum genießt", hebt der Betriebswirt hervor. "Außerdem war in der überregionalen Fachpresse zu verfolgen, welch gute Entwicklung die Mühlenkreiskliniken mit dem Maximalversorger Johannes Wesling Klinikum Minden in den vergangenen Jahren genommen haben. Hier, auf einer großartigen Basis aufbauend, für eine kontinuierliche Weiterentwicklung arbeiten zu können, ist für mich eine sehr spannende Herausforderung." Vor seiner Zeit in Coburg und Hannover war Bahmann in Leitungsfunktion in mehreren Krankenhäusern und Beratungsgesellschaften tätig. Bereits in der Zeit seines Betriebswirtschaftstudiums war er ein vorausschauend kalkulierender Rechner. "Ich habe mir die Frage gestellt, in welchem Bereich meine ökonomischen Fähigkeiten am meisten gebraucht werden. Zu der Zeit waren Krankenhäuser noch behördenartig strukturiert und für mich war schnell klar, dass hier in Zukunft vermehrt ökonomischer Sachverstand gefragt sein wird." Den Schlüssel für die erfolgreiche Weiterentwicklung eines Krankenhauses fast Bahmann in einem Satz zusammen: "Der Patient muss spüren, dass er an erster Stelle steht."

Bahmann übernimmt mit dem Johannes Wesling Klinikum ein Haus der Maximalversorgung mit über 850 Betten und 24 Kliniken, Instituten und Abteilungen mit einem Einzuggebiet weit über den Kreis Minden-Lübbecke hinaus. "In der Vergangenheit hat Bahmann bewiesen, dass er Krankenhäuser in ihren Schwerpunkten inhaltlich weiterentwickelt. Seine Fähigkeiten, in vernetzten und sektorübergreifenden Versorgungsstrukturen zu denken, macht ihn zu einer wichtigen Bereicherung für den ganzen Konzern", ergänzt der MKK Vorstandsvorsitzende Bracht. Bahman stammt gebürtig aus Augsburg und hat zwei erwachsene Töchter. Zusammen mit seiner Lebensgefährtin wird er bereits in den kommenden Wochen seinen Lebensmittelpunkt nach Ostwestfalen verlegen.

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