Podologische Praxis im MKK Sanitätshaus

Neues Angebot zur Vorsorge und zum Wohlfühlen

Mit sterilen Instrumenten versorgt die Podologin Assia Reuter die Füße ihrer Patienten: von der Nagelkorrekturspangen über die Nagelpilzbehandlung bis zur Versorgung von Patienten mit diabetischem Fußsyndrom versorgt.

Seit November 2013 bietet das Sanitätshaus der Mühlenkreiskliniken den Service einer <link internal-link internen link im aktuellen>podologischen Behandlung an. Die Podologin Assia Reuter ist nach zweijähriger Ausbildung darauf spezialisiert, Füße nach klinischen Standards zu behandeln und zu pflegen.

"Häufig gehen meine Patienten davon aus, dass eine podologische Behandlung nur ältere Menschen betrifft. Das Gegenteil ist der Fall. Unsere Füße sind seit frühester Kindheit starken Belastungen ausgesetzt und werden oft vernachlässigt. Um Veränderungen an der Fußsohle oder den Zehen zu erkennen und nachhaltig behandeln zu können, ist eine regelmäßige, frühzeitige Begutachtung wichtig", so Reuter. Zu Beginn jeder Sitzung werden dabei nicht nur die Füße, sondern insbesondere auch das Schuhwerk der Patienten inspiziert. Anhand der geschilderten Probleme erfolgt eine Empfehlung für die Behandlung und eine Absprache des Behandlungsablaufes.

Mit sterilen Instrumenten werden Nagelkorrekturspangen bei eingewachsenen Zehennägeln gesetzt, Nagelpilz behandelt oder Füße von Patienten mit diabetischem Fußsyndrom versorgt. Bei der Petra Walther geht es vor allem um die Vorsorge. Die Patientin weiß dabei den Service des Sanitätshauses zu schätzen. Alle 6 Wochen kommt sie hierher, um sich professionell Zehen, Nägel, Fersen oder Ballen auf Druckstellen und Entzündungen untersuchen und behandeln zu lassen. "Ich weiß zu schätzen, dass in der podologischen Praxis im Sanitätshaus in der Auguste-Viktoria-Klinik alles nach klinischen Standards sterilisiert wird. Dabei ist die Behandlung sehr gründlich und ich kann sicher sein, dass mit meinen Füßen alles in Ordnung ist", so die 42-Jährige. Während der Begutachtung ist Assia Reuter ein frisches Hühnerauge bei ihrer Patientin aufgefallen. "So etwas entsteht zum Beispiel durch zu enge Schuhe. An den Engstellen entsteht Reibung und Druck, was die Hornhautbildung fördert. Unbehandelt kann das zu stechenden Schmerzen oder Entzündungen führen." Einmal hatte die 42-Jährige schon einen eingewachsenen Zehennagel. "Das war glücklicherweise noch in einem frühen Stadium, so dass die Behandlung noch relativ leicht war", erinnert sich Fußspezialistin Reuter. "Aber in so einem Fall kann ich den Patienten die Schmerzen auch nicht ganz ersparen, gerade, wenn das Nagelbett bereits entzündet ist." Sofort geht Petra Walther dazwischen: "Das tat schon weh, aber Frau Reuter macht das wirklich sehr, sehr vorsichtig."

 

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