Zur Aufgabe der Pathologie gehört die Beratung und Unterstützung der klinisch tätigen Ärztinnen und Ärzte in Bezug auf morphologisch relevante und seltene Erkrankungen: In enger Zusammenarbeit mit allen medizinischen Fachabteilungen leisten Pathologen Hilfe bei der exakten Diagnosestellung von Krankheiten, der Ursachenbestimmung und therapeutischen Maßnahmen. Jährlich werden mehr als 45.000 histologische und zytologische Untersuchungen vorgenommen. Hier arbeiten Menschen für Menschen. Bringen Fachwissen und Erfahrung in die Diagnostik ein.
Der Blick durchs Mikroskop ist im Institut für Pathologie ganz wesentlich, um aussagekräftige Diagnosen treffen zu können. Hier wird entnommenes Zell- und Gewebematerial begutachtet. Dabei ist ein gutes Auge gefragt. Sowohl bei der makroskopischen als auch mikroskopischen Beurteilung.
Obwohl das Team des Instituts für Pathologie eher im Hintergrund des Klinikgeschehens arbeitet, ist es eine entscheidende Schnittstelle, wenn es um Ihre Gesundheit geht. Es arbeitet eng vernetzt mit allen medizinischen Fachbereichen des Hauses und berät und unterstützt die in den Kliniken tätigen Ärztinnen und Ärzte. Der Bogen spannt sich von den operativen Fachgebieten über die Innere Medizin, der interventionellen Radiologie bis hin zur Zahnheilkunde. Als Lotse für die Therapie ist das Institut für Pathologie auch Mitglied in allen Tumorkonferenzen der Klinik.
Krankheitsvorsorge, Diagnostik und Behandlung
Auf Basis definitiver Diagnosen, die im Institut für Pathologie gestellt werden, können Therapien gezielt eingeleitet werden. Dank modernster, qualitativ hochwertiger Diagnoseverfahren und der fachlichen Kompetenz stellt das Institut für Pathologie nicht nur sehr zeitnahe, sondern vor allem auch eindeutige und sichere Diagnosen. Innerhalb von 24 Stunden liegt Ihnen in der Regel der Befund vor. Mittels eines so genannten Schnellschnitts kann sogar innerhalb kürzester Zeit das während einer OP entnommene Gewebe begutachtet und das Ergebnis dem operierenden Arzt übermittelt werden. Lautet die Diagnose Krebs, müssen immer zwei Fachärzte diesen Befund bestätigen. Diagnosesicherheit ist für uns das ausschlaggebende Kriterium.
Ein großes Arbeitsgebiet ist in der Pathologie heute die feingewebliche Abklärung von Tumoren vor Therapiebeginn. Die Begutachtung von Biopsien, beispielsweise von Gewebe aus Magenspiegelungen, aber auch von größeren Operationspräparaten. Mit geschultem Blick und an jeder Stelle kritisch untersucht und beurteilt das hoch qualifizierte Team im Institut für Pathologie entnommenes Gewebe, wendet Mutationsanalysen für bestimmte Tumorformen an und übernimmt die klinische Obduktionen von Verstorbenen. Gutachterliche Stellungnahmen bis hin zu versicherungsrelevante Fragestellungen runden das Profil der Pathologie ab.
Qualitativ hochwertig und schnell
Das Institut für Pathologie am Johannes Wesling Klinikum Minden ist für alle Häuser der Mühlenkreiskliniken aktiv. Neben dem JWK Minden zählen dazu das Krankenhaus Lübbecke-Rahden, das Krankenhaus Bad Oeynhausen und die Auguste-Viktoria-Klinik in Bad Oeynhausen. Darüber hinaus versorgt das Institut noch das Herz- und Diabeteszentrum Bad Oeynhausen sowie niedergelassene Ärzte der Region und zum Teil das Klinikum Schaumburg.
Die meisten Menschen denken beim Begriff „Pathologie“ an Krimis. Da unterstützt – je nach Krimiformat – ein mehr oder minder schrulliger Rechtsmediziner einen Polizisten bei der Aufklärung eines möglichst spektakulären Mord. Doch das ist nur ein ganz kleiner Teil der Arbeit eines Pathologen, in diesem Fall des Rechtsmediziners. Die meisten Patientinnen und Patienten der Pathologen sind quicklebendig. Und bleiben das auch – jedenfalls wenn der Pathologe seine Arbeit gut macht. Wie in einer Pathologie gearbeitet wird, können Sie in diesem Film sehen. Institutsdirektor Professor Dr. Udo Kellner hat in einem Rundgang die wichtigsten Arbeitsschritte dokumentiert.
Ein wichtiger Aspekt ist auch die Qualitätssicherung für die Klinik. Es werden Operationspräparate nicht nur hinsichtlich der Erkrankungen untersucht, sondern auch gutachterliche Stellungnahmen über Qualität und über versicherungsrelevante Fragestellungen erarbeitet. Hierzu gehört selbstverständlich auch die Klinische Obduktion von Verstorben. In der Pathologie des Klinikums Minden stehen für die Beantwortung der aufgeführten Fragestellungen 20 Mitarbeiter zur Verfügung.
Die überwiegende Tätigkeit im Institut für Pathologie liegt in der feingeweblichen Untersuchung (Histologie und Zytologie), der makroskopischen Beurteilung und der Obduktion. Moderne Verfahren, wie zum Beispiel Immunhistochemie, Enzymhistochemie und molekularpathologische Verfahren wie die in situ-Hybridisierung und Sequenzanalytik unterstützen den Pathologen in seiner Diagnosestellung.
Mittels Schnellschnitt kann innerhalb von 10 bis 15 Minuten das während einer OP entnommene Gewebe begutachtet, und die Diagnose kurze Zeit später dem operierenden Arzt übermittelt werden. Eine häufige Schnellschnittfragestellung ist, ob ein Tumor im Gesunden entfernt wurde oder ob ein bösartiger Tumor vorliegt.
Auch im Rahmen der Krebsvorsorge wird von Seiten der Pathologie die Untersuchung von Zellabstrichen zum Nachweis von Tumoren oder Vorstadien durchgeführt.
Für die modernen Verfahren liegen jeweils Ringversuchzertifikate vor:
Um Sie über die Arbeit des Pathologen zu informieren, haben die Deutsche Gesellschaft für Pathologie, die Internationale Akademie für Pathologie (Deutsche Abteilung) und der Berufsverband deutscher Pathologen unter der Federführung von Herrn Prof. Stolte, Bayreuth, eine Broschüre zur Patienteninformation herausgegeben. Die folgenden Texte haben wir dieser Broschüre entnommen und für Sie in unsere Web-Site eingearbeitet.
Der Pathologe ist in vielfältiger Weise in Ihre Krankheitsvorsorge, die Diagnostik und die Behandlung eingebunden:
Ärztinnen und Ärzte für Pathologie helfen Ihnen bei der Krebsvorsorge
Den jährlichen Zellabstrich vom Gebärmuttermund, der vom Frauenarzt entnommen wird, untersucht der Pathologe unter dem Mikroskop auf krebsverdächtige Zellen. Nur so kann der Frauenarzt seine weitere Behandlung korrekt planen. Solche Krebsvorstufen werden vielfach durch eine Abschabung oder eine keilförmige Ausschneidung des Gebärmutterhalses entfernt. Anschließend untersucht der Pathologe in 20 - 40 Schnittpräparaten, wie fortgeschritten die krebsartigen Veränderung sind und ob sie vollständig entfernt wurden.
Wird die Diagnose von Krebsvorstufen bei gleichzeitig normalen Schnitträndern gestellt, kann die Gebärmutter erhalten werden - sehr wichtig, wenn es um eine Frau mit Kinderwunsch geht!
Krebsvorsoge ist ohne den geschulten Blick des Fachmannes nicht mehr vorstellbar. Auch wenn er im Hintergrund arbeitet: Ihr Pathologe ist ein verläßlicher Wächter über Ihre Gesundheit.
Ärztinnen und Ärzte für Pathologie spielen schon vor der Behandlung eine wichtige Rolle
Nach einer Magenspiegelung zum Beispiel untersucht der Pathologe die aus veränderten Bereichen der Schleimhaut gewonnenen winzigen Gewebeproben unter seinem Mikroskop. Wenn er die Diagnose Magenschleimhautentzündung (Gastritis) mit gutartigem Magengeschwür stellt, was zumeist die Folge einer Infektion mit Helicobacter pylori-Bakterien ist, werden Sie anschließend mit Tabletten behandelt. Lautet die Diagnose Magenkrebs, so ist eine endoskopische oder chirurgische Entfernung des Krebses zur Heilung notwendig.
Die Diagnose des Pathologen bedeutet in vielen Fällen eine wichtige Weichenstellung für die Auswahl des Therapieverfahrens durch den behandelnden Arzt.
Es ist der Pathologe, der das Ausmaß der Operation wesentlich mitbestimmt: Je nach Bösartigkeit und Ausdehnung eines Tumors wird individuell vorgegangen.
Bereits vor einer Behandlung werden die Weichen gestellt
Ärztinnen und Ärzte für Pathologie sind auch während der Behandlung bei Ihnen
Während einer Punktion oder Operation der Brustdrüse und aller anderen Organe beurteilt der Pathologe sofort die gewonnene Gewebeprobe in einem mikroskopischen Schnellverfahren. Stellt der Pathologe die Gutartigkeit der Gewebeprobe fest, ist die Operation damit auch bereits beendet. Lautet die Diagnose "Krebs", werden zusätzlich die Ränder des Operationspräparates untersucht, um zu prüfen, ob dieser Krebs im Gesunden entfernt worden ist. Nur so ist es heute möglich, nahezu 2/3 aller Brustkrebspatientinnen brusterhaltend zu operieren!
Während der Operation ist der Pathologe Mitglied des Teams, das Sie betreut. In wenigen Minuten stellt er an der Gewebeprobe wichtige Diagnosen.
Die intraoperative Schnellschnittdiagnose entscheidet über das weitere Vorgehen: kann die Operation beendet oder muß sie erweitert werden?
Der Pathologe als Lotse der Therapie: mehr Lebensqualität
Ärztinnen und Ärzte für Pathologie brauchen Sie nach der Behandlung gleich wieder
Beispiel Dickdarm-Operation: Nach Entfernung eines Tumors werden dessen Ausdehnung, der Grad der Bösartigkeit, die Schnittränder und die Frage untersucht, wie weit der Tumor in umgebendes Gewebe eingewachsen ist. Besonders wichtig ist die Untersuchung aller mitentfernten Lymphknoten mit der Frage, ob hier schon Tumorabsiedelungen ("Metastasen") nachzuweisen sind.
Ähnliches gilt für alle anderen Krebsoperationen, z.B. bei Schilddrüsen-, Lungen-, Kehlkopf-, Brust-, Magen-, Haut-, Harnblasen-, Prostata-, Hoden-, Eierstock- und anderen Krebserkrankungen. Der Befund des Pathologen liefert eine wesentliche Entscheidungshilfe für die weitere Therapie.
Die Diagnostik des Pathologen am Operationspräparat entscheidet darüber, ob die operative Behandlung ausreichend war, oder ob eine zusätzliche Strahlen- und/oder Chemotherapie erforderlich ist.
Unsichtbares wird sichtbar: im Mikroskop des Pathologen
Obduktionen tragen zur Qualitätssicherung der Behandlung bei!
In der Regel wird eine Obduktion durchgeführt, um die Grund- und Folgeerkrankungen sowie die Todesursache genau feststellen zu können. Zusätzlich dient die Obduktion der Ausbildung und Weiterbildung der Ärzte, der Überprüfung von diagnostischen und therapeutischen Methoden und nutzt so für die Zukunft vielen Patienten.
Die Obduktion dient der Selbstkontrolle der Ärzte, der Ausbildung von Studenten, der Fortbildung junger Ärzte, der Information über die Häufigkeit, Zunahme oder Abnahme von Krankheiten, der Entdeckung von Berufskrankheiten, Umweltkrankheiten und bisher unbekannten Krankheitsbildern, der Früherkennung von gehäuft auftretenden Mißbildungen, der Therapiekontrolle (z.B. Überprüfung der Ergebnisse neuer Operationen oder Medikamente), sowie auch der Aufdeckung unnatürlicher Todesursachen.
Gute Pathologen sichern die Qualität Ihrer Behandlung
Ärztinnen und Ärzte für Pathologie sind auch neuen Krankheiten auf der Spur
Viele Krankheiten sind in der Geschichte der Medizin durch Pathologen entdeckt worden. Dies gilt auch heute noch. So hat etwa ein Pathologe Anfang der 80er Jahre Magenbakterien entdeckt, die die Ursache der Magenschleimhautentzündung, der Geschwüre des Zwölffingerdarms und des Magens und der Magenkrebse sind. Durch medikamentöse Beseitigung dieser Bakterien lassen sich heute alle diese Krankheiten auf Dauer heilen oder verhindern.
Mit hochmodernen Untersuchungsmethoden suchen die Pathologen nach den Ursachen vieler anderer Krankheiten mit dem Ziel, auch diese Krankheiten eines Tages heilen zu können.
Viele bis dahin unklare Krankheiten sind durch Pathologen aufgeklärt worden. Forschung durch Pathologen erbringt bessere Vorsorge, bessere Diagnostik und bessere Behandlung.
Neue Krankheiten suchen und entdecken: der Pathologe.
Montag: 8 – 14.30 Uhr
Dienstag – Donnerstag: 8 –15 Uhr
Freitag: 8 – 14 Uhr
Außerhalb dieser Zeiten nur nach Rücksprache mit den Medizinisch-technischen Assistenten oder den Ärzten der Pathologie.
Die Biobank dient der Förderung der medizinischen Forschung. Dazu sollen die gesammelten Biomaterialien und zugehörige Daten langfristig aufbewahrt werden und der Forschung zur Verfügung stehen, um die Vorbeugung, Erkennung und Behandlung von Erkrankungen zu verbessern. Das Ziel dieser Forschung ist nicht, bei Ihnen oder anderen einzelnen Personen eine Diagnose zu erstellen oder krankheitsauslösende Veranlagungen nachzuweisen. Vielmehr sollen bei der vergleichenden Untersuchung von größeren Personengruppen biomedizinische Zusammenhänge ermittelt werden. Voraussetzung für die Verwendung der Biomaterialien und Daten für ein konkretes medizinisches Forschungsprojekt ist grundsätzlich, dass das Forschungsvorhaben durch eine Ethik-Kommission bewertet wurde.
Bei dem Biomaterial handelt es sich um Gewebe aus den Organen Niere oder Prostata, die im Laufe Ihres derzeitigen Krankenhausaufenthaltes/Arztbesuches zum Zweck der Untersuchung oder Behandlung entnommen, dafür jedoch nicht mehr benötigt werden und daher ansonsten vernichtet würden. Die erhobenen Daten umfassen ausgewählte Informationen zu Ihrer Person, insbesondere medizinische Daten.
Institut für Pathologie, Zytologie und Molekularpathologie
Johannes Wesling Klinikum Minden
Paul-Ehrlich-Straße 9, 32429 Minden
Telefon: 0571 / 790 - 5 47 20 oder 0571 / 790 - 47 01
E-Mail: pathologie-minden(at)muehlenkreiskliniken.de
Erreichbar Montag bis Freitag von 8.00 Uhr bis 15.30 Uhr
Sie können Ihre Einwilligung zur Verwendung Ihrer Biomaterialien und Daten jederzeit ohne Angabe von Gründen und ohne nachteilige Folgen für Sie widerrufen. Im Falle des Widerrufs können Sie entscheiden, ob Ihre Biomaterialien vernichtet werden sollen oder in anonymisierter Form für weitere wissenschaftliche Zwecke verwendet werden dürfen. Anonymisierung bedeutet, dass der Identifizierungscode gelöscht wird, über den ermittelt werden kann, von welcher Person die Probe stammt. Eine solche Anonymisierung Ihrer Biomaterialien kann eine spätere Zuordnung des genetischen Materials zu Ihrer Person über andere Quellen allerdings niemals völlig ausschließen.
Ebenso können Sie entscheiden, ob Ihre bereits erhobenen Daten gelöscht werden sollen oder in anonymisierter Form weiterverwendet werden dürfen. Eine Datenlöschung kann allerdings nur erfolgen, soweit dies mit zumutbarem technischem Aufwand möglich ist. Sobald der Bezug der Biomaterialien und der übrigen Daten zu Ihrer Person gelöscht wurde (Anonymisierung), ist eine Vernichtung nicht mehr möglich. Zudem können Daten aus bereits durchgeführten Analysen nicht mehr entfernt werden.
Wenden Sie sich für einen Widerruf bitte an:
Institut für Pathologie, Zytologie und Molekularpathologie
Johannes Wesling Klinikum Minden
Paul-Ehrlich-Straße 9, 32429 Minden
Das Widerrufsformular können Sie hier downloaden.
Die Patienteninformation können Sie hier downloaden.
Prof. Dr.
Udo Kellner
Direktor
Pathologie
PD Dr. med.
Raihanatou Ina Danebrock
Stellvertretende Direktorin
Joana Schmidt
Chefarztsekretariat
Telefon: 05 71 / 7 90 47 01
E-Mail: pathologie-minden[at]muehlenkreiskliniken[dot]de
Befundauskunft Pathologie
Telefon: 05 71 / 7 90 47 20
Dr. med.
Christiane Veit
Leitende Oberärztin
Dr. med.
Eva Freitag
Oberärztin
Dr. med.
Nadja Jonigkeit
Fachärztin
Erika Hori
Assistenzärztin
Annelie Koenen
Assistenzärztin
Anne Versmold
Oberärztin
Antje Schöphörster
Leitende Medizinisch-technische Assistentin
Elke Bagusat
Medizinisch-technische Assistentin
Olga Bretmann
Medizinisch-technische Assistentin
Evelyn Vollmer
Medizinisch-technische Assistentin
Maria Fuchs
Medizinisch-technische Assistentin
Anita Schmeil
Medizinisch-technische Assistentin
Petra Lorenschat
Medizinisch-technische Assistentin
Sigrid Eversmeyer
Medizinisch-technische Assistentin
Kristina Sinenko
Medizinisch-technische Assistentin
Jan-Philipp Diekmann
Medizinisch-technischer Assistent
Claudia Tarin
Medizinisch-technische Laborassistentin, CT-Gyn (DGZ)
Anke Gon
Medizinisch-technische Assistentin
Wilhelm Seelert
Präparator und Sektionshelfer
Telefon: 05 71 / 7 90 47 16
E-Mail: Wilhelm.Seelert[at]muehlenkreiskliniken[dot]de
Kay Erksmeier
Sektionshelfer
Telefon: 05 71 / 7 90 4716
E-Mail: Kay.Erksmeier[at]muehlenkreiskliniken[dot]de