In den Mühlenkreiskliniken wird der Krankenhaushygiene ein hoher Stellenwert eingeräumt. Deshalb ist sie in einem Institut für Krankenhaushygiene unter der Leitung des Krankenhaushygienikers Dr. Peter Witte, seinen Ärztinnen und Hygienefachkräften zusammengefasst.
An allen Standorten der Mühlenkreiskliniken sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für die Hygiene im Einsatz.
Das Institut für Krankenhaushygiene berät mit Ihrem Institutsdirektor Dr. Peter Witte, den Krankenhaushygienikerinnen und den Hygienefachkräften die Mühlenkreiskliniken mit über 5000 Mitarbeitern und ca. 1900 stationären Krankenhausbetten.
Darüber hinaus werden mehrere Kliniken, darunter Universitätsklinika, Rehakliniken sowie ambulant operierende Praxen in NRW, Bremen, Niedersachsen krankenhaushygienisch beraten. Ein weiterer Schwerpunkt besteht in der Bauberatung bei Neu- und Umbauten in Kliniken und anderen medizinischen Einrichtungen.
Das Institut für Krankenhaushygiene der Mühlenkreiskliniken bietet Ihnen eine kompetente Beratung zu allen Fragen der Krankenhaus- und Praxishygiene an.
Dazu gehören:
Als Facharzt des öffentlichen Gesundheitswesens berate ich Sie darüber hinaus umfassend bei der Umsetzung gesetzlicher Auflagen und Anforderungen und unterstütze Sie im Kontakt mit den Aufsichtsbehörden. Unterstützt werde ich dabei von meinen Kolleginnen Dr. med. Corinna Woelke, Fachärztin für Hygiene und Umweltmedizin, Fachärztin für Mikrobiologie, Virologie und Infektionsepidemiologie und ABS-Expertin und Dr. med. Dinah Schulte, Krankenhaushygienikerin, Fachärztin für Anästhesiologie/ Intensiv-u. Notfallmedizin mit den Zusatzbezeichnungen: Spez. Intensivmedizin, Notfallmedizin/ LNÄ, Palliativmedizin und ABS-Expertin.
Wir freuen uns auf Ihre Anfrage
Dr. med. Peter Witte
Jährlich kommt es in Deutschland zu geschätzten 400.000 bis 600.000 Infektionen in Krankenhäusern. Diese können den Aufenthalt verlängern, die Behandlung erschweren oder sogar in Einzelfällen zu bleibenden Schäden oder Todesfällen führen. Die Mehrzahl der Infektionen kommt nicht von außen, sondern von körpereigenen Krankheitserregern des Patienten. Nicht immer lässt sich daher eine Infektion vermeiden. Man geht davon aus, dass circa 30 Prozent vermeidbar sind. Gerade bei schweren Erkrankungen und intensiven Behandlungen ist aber die körpereigene Abwehr geschwächt und der Patient empfänglich für eine Infektion. Hier bedarf es großer Anstrengungen zum Schutz des Patienten durch die behandelnden Ärzte und Pflegekräfte. Hierbei unterstützt und berät die Krankenhaushygiene.
Schon bei der Aufnahme in unsere Kliniken wird bei Ihnen, wenn Sie zu bestimmten Risikogruppen gehören, durch Abstriche überprüft, ob Sie einen Problemkeim mitbringen. Häufig sind Menschen mit resistenten Keimen besiedelt ohne selbst zu erkranken, können diese aber im Krankenhaus weitertragen. Wird ein solcher Erreger festgestellt, wird der Patient während des Aufenthaltes isoliert. Dies ist die beste Prävention vor einer Weiterverbreitung der Keime.
Aber auch während der Zeit im Krankenhaus werden in Risikobereichen wie den Intensivstationen weiter regelmäßig Untersuchungen der Patienten durchgeführt, um rechtzeitig zu entdecken, ob zwischenzeitlich eine Besiedlung stattgefunden hat.
Unser Personal wird regelmäßig geschult und auf dem aktuellen hygienischen Wissensstand gehalten. Auch unsere Schutzmaßnahmen wie Desinfektion, Schutzkleidung und hygienische Behandlungsverfahren werden laufend nach den neuesten wissenschaftlichen Empfehlungen weiterentwickelt.
Unser Ziel: Kommen Sie gesund nach Hause!

Dr.
Peter Witte
Direktor
Telefon: 05 71 / 7 90 19 01
E-Mail: peter.witte[at]muehlenkreiskliniken[dot]de

Wolfgang Söfker
Hygienefachkraft
Telefon: 05 71 / 7 90-5 19 02
E-Mail: wolfgang.soefker[at]muehlenkreiskliniken[dot]de

Saskia Heyder
Institutssekretariat
Telefon: 05 71 / 7 90-19 01
E-Mail: saskia.heyder[at]muehlenkreiskliniken[dot]de
