Auf Höchstleistung programmiert. Drei Milliarden Mal schlägt ein Herz während seines Lebens und bewegt dabei etwa 250 Millionen Liter Blut durch den Körper. Wird dieser Muskel geschwächt oder gerät er aus dem Takt, muss schnell gehandelt werden. Die Klinik für Kardiologie steht für umfassende Untersuchungs- und Behandlungsmethoden auf dem gesamten Gebiet der Herz-, Kreislauf- und Gefäßerkrankungen.
Für Notfälle ist das Team der Klinik bestens gerüstet und rund um die Uhr für seine Patientinnen und Patienten da. Die Akutversorgung mit Herzkranzgefäßerkrankungen, Herzschwäche, Herzklappenfehlern und Rhythmusstörungen zählt zu einer der wesentlichen Schwerpunkte.
Wenn es zum Herzinfarkt in Folge einer koronaren Herzkrankheit kommt, steht im modernst ausgerüsteten Herzkatheterlaboren sieben Tage die Woche ein 24-Stunden-Dienst bereit. Das kompetente Notfallteam gewährleistet, dass Notfälle innerhalb kürzester Zeit nach individuellen Behandlungskonzepten versorgt und auf höchstem Niveau behandelt werden. Für die Diagnostik und Therapie stehen alle modernen Verfahren zur Verfügung.
Neben der Akutversorgung werden Patient*innen auch geplant aufgenommen, zum Beispiel zur Herzkatheterdiagnostik oder zur Implantation modernster, sicherer und ggf. auch resorbierbarer Stents. Besonders innovativ ist die Implantation oder Reparatur von Herzklappen über die Leistengefäße. Diese minimal-invasive Verfahren erlauben durch eine Punktion oder einen kleinen Schnitt im Bereich der Leistengefäße die Implantation einer künstlichen Aortenklappe bzw. die Reparatur der Mitral- oder Trikuspidalklappe und ersetzt damit die große Brustkorberöffnung und den Einsatz der Herz-Lungen-Maschine. Die Auswahl der für diese Verfahren geeigneten Patient*innen erfolgt in einem hochqualifizierten Team aus Kardiolog*innen und Herzchirurg*innen in enger Zusammenarbeit mit dem Herz- und Diabeteszentrum Bad NRW in Oeynhausen.
Die qualitativ hochwertige Behandlung der Patient*innen wird kontinuierlich auf der Grundlage neuester Erkenntnisse und Möglichkeiten ausgebaut. Die fachlich sehr gut ausgebildeten Ärzt*innen und speziell geschulte Pflegekräfte machen dies möglich.
Um Eingriffe auch in der Nachbehandlung so angenehm wie möglich zu machen, werden die meisten Herzkatheter über die Handarterie durchgeführt. Neben dem größeren Komfort führt dies zu einer schnelleren Mobilisation. Die lange Liegedauer entfällt, der*die Patient*in kann kurz nach dem Herzkatheter wieder aufstehen.
Die Einführung der Radialis-Lounge ermöglicht eine komfortable Überwachung der Patient*innen nach unkomplizierten kardiologischen Eingriffen wie diagnostischer Linksherzkatheter, Schrittmacher-Aggregatwechsel oder diagnostische elektrophysiologische Untersuchung.
Zudem werden alle Möglichkeiten einer Schrittmacher- und Defibrillator-Therapie bis hin zur Verödung von Herzrhythmusstörungen angeboten. Darüber hinaus wird das gesamte Spektrum der internistischen Intensivmedizin abgedeckt und alle intensivpflichtigen Patient*innen aus dem gesamten Gebiet der Inneren Medizin, u.a. nach Nierenversagen, Darmblutungen, schweren lebensbedrohlichen Infektionen oder Vergiftungen, versorgt.
Schwere Verläufe einer COVID-19 Infektion werden ebenfalls durch ein kompetentes Team nach neuesten Erkenntnissen auf der Intensivstation behandelt. Bei Notwendigkeit einer temporären Lungenersatztherapie werden sogenannte ECMO-Geräte eingesetzt. Insbesondere die Patient*innen, die noch andere Begleiterkrankungen haben, profitieren von den zahlreichen medizinischen Expert*innen, die im Mindener Universitätsklinikum arbeiten (u.a. Lungen-, Nieren-, Magen-Darm-, Gelenk- und Hautspezialist*innen).
Nicht nur im Klinikum selbst wird interdisziplinär aufgestellt gearbeitet. Auch mit dem Herz- und Diabeteszentrum NRW in Bad Oeynhausen besteht eine enge Kooperation. Enge Verbindungen werden darüber hinaus mit vielen, besonders auch umliegenden Reha-Kliniken gepflegt.
Prof. Dr.
Marcus Wiemer
Direktor
Telefon: 05 71 / 7 90 31 01
E-Mail: kardiologie-minden[at]muehlenkreiskliniken[dot]de
Die Klinik für Kardiologie und Internistische Intensivmedizin ist durch die Deutsche Gesellschaft für Kardiologie als Ausbildungsstätte für interventionelle Kardiologie zertifiziert.
Zum Leistungsspektrum zählen die Links- und Rechtsherzkatheter-Untersuchung mit Koronarintervention, inklusive komplexer Koronarinterventionen wie Rekanalisationen von chronischen Verschlüssen (CTO), Interventionen am linken Hauptstamm (ggf. unter Verwendung von kreislaufunterstützenden Herzpumpen, intravaskulärer Bildgebung wie OCT, IVUS etc.), der interventionelle Vorhofohrverschluss, PFO-/ASD-Verschluss und die interventionelle Behandlung der Mitral-, Trikuspidal- und Aortenklappen-Fehler, letzteres in Kooperation mit dem Herz- und Diabetes Zentrum NRW.
Links- und Rechtsherzkatheter-Untersuchung – Koronarintervention (PCI)
Diese Untersuchungs- und Behandlungsmethode dient dem Ausschluss oder Nachweis einer Einengung eines oder mehreren Herzkranzgefäßen (koronare Herzerkrankung), Herzklappenerkrankung oder einer Erkrankung der Hauptschlagader.
Von „einfacher“ Aufdehnung einer Engstelle mit Ballondilatation und konsekutiver Stentimplantation bis zu komplexen Interventionen, wie die Eröffnung chronisch verschlossener Gefäße (CTO) oder Intervention am linken Hauptstamm, werden die meisten Untersuchungen gemäß aktuellen Leitlinien der kardiologischen Fachgesellschaften über den Radialis-Zugangsweg (Handgelenk) unter lokaler Betäubung durchgeführt. Bei Bedarf werden ergänzend zu der klassischen fluoroskopischen Kontrastmittel-Darstellung der Herzkranzgefäße auch moderne bildgebende und hämodynamische Verfahren (IVUS, OCT, iFR/DFR) zur besseren Evaluation von komplexen Läsionen und deren Therapie eingesetzt.
(Bifurkationsstenting, Scoring-PTCA, Rotablation, Koronare-Lithotripsie)
Dank der Zusammenarbeit mit der Herzchirurgie des Herz- und Diabeteszentrums NRW in Bad Oeynhausen werden komplexe Herzkatheterbefunde in einem sogenannten „Heart-Team“ besprochen, um die beste und für die Patient*innen am wenigsten belastende Therapieoption zu finden. Auch sogenannte Hochrisiko-Koronarinterventionen, ggf. unter Verwendung einer temporären Kreislaufunterstützung (z.B. Impella protected PCI), werden in der Mindener Klinik seit vielen Jahren erfolgreich durchgeführt.
Im Notfallsituation ist das Klinikteam mit seinem 24h-Herzkatheterlabor-Dienst für Sie da.
Fast jede*r kennt das Gefühl des Herzrasens. Eine starke Emotion, eine Wettbewerbssituation oder eine physische Belastung lässt das Herz schneller schlagen. Manchmal „rast“ das Herz ohne erkennbaren Grund. Dabei kann es sich um harmlose aber auch potenziell lebensbedrohliche Herzrhythmusstörungen handeln. Die Diagnostik liefert in der Regel ein Elektrokardiogramm (EKG), welches bei simultaner Aufzeichnung eine Herzrhythmusstörung dokumentieren kann.
Die Behandlung von Herzrhythmusstörungen erfolgt durch Medikamente oder eine Katheterablation (Verödung) im Rahmen einer elektrophysiologischen Untersuchung. Die Aufklärung und Vorbereitung der Patient*innen auf eine elektrophysiologische Untersuchung nach fachärztlicher Einweisung erfolgt meist prästationär. Nach der Ablationstherapie werden die Patient*innen auf den kardiologischen Stationen telemetrisch überwacht und nach echokardiographischer und elektrokardiographischer Kontrolle meistens am darauffolgenden Tag nach Hause entlassen.
Die Klinik für Kardiologie und Internistische Intensivmedizin ist durch die Deutsche Gesellschaft für Kardiologie als Ausbildungsstätte für Spezielle Rhythmologie (Invasive Elektrophysiologie und aktive Herzrhythmusimplantate) zertifiziert.
Eine Elektrophysiologische Untersuchung (EPU) ist eine Herzkatheteruntersuchung, während der mehrere mit Elektroden ausgestattete Katheter an unterschiedlichen Positionen im Herzen positioniert werden. Über die Elektroden dieser Katheter können über Spezial-Computer in unserem EPU-Labor die elektrischen Verläufe des Herzens registriert und elektrische Impulse zur Herzstimulation abgegeben werden. Dadurch lassen sich klinische Herzrhythmusstörungen auslösen, lokalisieren und mittels Radiofrequenz-, Kälte- oder Laser-Applikation (Ablation) behandeln. Zur Lokalisierung bzw. Aufschlüsselung der Herzrhythmusstörungen und zur strahlenfreien Navigation der elektrophysiologischen Katheter stehen einem erfahrenen Team aus qualifizierten Ärzt*innen und Fachkräften modernste dreidimensionale Mapping-Systeme zur Verfügung.
Herzrhythmusimplantate schützen vor langsamen und schnellen Rhythmusstörungen und sind bei bestimmten Indikationen Lebensretter. Seit der ersten Implantation eines permanenten Schrittmachers vor über sechs Dekaden haben sich die Stimulationsmöglichkeiten, die Betriebsdauer eines Systems und die Komplikationsrate nach diesen Eingriffen deutlich zu Gunsten der Patient*innen entwickelt. Abhängig von der vorliegenden Herzrhythmusstörung werden Schrittmachersysteme mit einer, zwei, aber auch drei Elektroden implantiert. Letzteres System findet Anwendung bei einer bestimmten Patientengruppe mit einer fortgeschrittenen Herzschwäche und Verzögerung der Erregungsausbreitung im spezifischen Reizleitungssystem. Defibrillatoren sind spezielle Schrittmacher, welche nicht nur langsame, sondern auch schnelle (tachykarde) und lebensbedrohliche Herzrhythmusstörungen behandeln können. Nach einer Analysierung der wahrgenommenen Herzrhythmusstörungen, können sie durch eine Überstimulation oder eine interne Schockabgabe über den implantierten Defibrillator beendet werden.
Kabellose Schrittmacher sind Miniatursysteme die in einem Zylinder mit 26mm Länge und einem Durchmesser von 7mm alle notwendigen Bestandteile eines Schrittmachersystems, wie Elektrode, Kondensatoren, Batterie und Software beinhalten.
Implantiert werden diese Schrittmacher transvenös über eine Leistenpunktion. Größere Wunden, Aggregattaschen und damit verbundene Komplikationen, wie Infektion, Hämatom, Lungenverletzung etc. können somit vermieden werden. Aktuell ist durch kabellose Schrittmacher eine Stimulation ausschließlich im rechten Ventrikel möglich. Die Forschung mit dem Ziel einer komplexen Herzstimulation, wie es bei konventionellen Schrittmachern und Defibrillatoren schon längst möglich ist, läuft auf Hochtour. Auch subkutane Defibrillatoren funktionieren ohne intrakardial positionierte Elektroden und können bei bestimmten Indikationen zum Einsatz kommen.
Die subkutane Implantation der Event Recorder (kleine und vom Volumen mit einem USB-Stick vergleichbare Geräte) ermöglicht die Dokumentation seltener Herzrhythmusstörungen.
In unserem Hybrid-OP werden jährlich mehrere Hundert Event Recorder, Schrittmacher und Defibrillatoren implantiert. Ein qualifiziertes Team an Operateur*innen und Fachkräften ermöglicht beste Ergebnisse und niedrige Komplikationsraten nach Implantation kabelloser bzw. Ein-, Zwei-, oder Drei-Kammer Schrittmachersysteme und Defibrillatoren in unserer Klinik.
Im Funktionsbereich erfolgt die multimodale Untersuchung des Herz-Kreislauf-Systems mit nicht-invasiven Diagnostikmethoden:
Die Elektrokardiographie (EKG) misst die elektrische Aktivität des Herzens. In einer einmaligen kurzfristigen Aufzeichnung der Stromkurve (Ruhe-EKG), über 24 Stunden in einem Langzeit-EKG oder unter körperlicher Betätigung (Belastungs-EKG/Fahrrad-Ergometrie) wird über Elektroden auf der Brust sowie an Armen und Beinen die elektrische Erregung und Ausbreitung im Herzen aufgezeichnet. Dies gibt dem Untersuchenden Hinweise auf verschiedene Formen von Erkrankungen des Reizleitungssystems/Herzrhythmusstörungen und hilft Durchblutungsstörungen am Herzen aufzudecken. Unter durchgehendem Monitoring der Herz-Kreislauf-Funktion können spezielle Herzrhythmusstörungen im Funktionsbereich direkt durch eine elektrische Kardioversion („Elektroschocktherapie“) unter Kurznarkose behoben werden.
Mit 24-Stunden-Blutdruckmessungen werden gestörte Blutdruckverhältnisse erkannt und anschließend medikamentös auf das richtige Niveau eingestellt. Hierbei trägt der*die Patient*in wie bei der üblichen Einmal-Messung beim Hausarzt bzw. der Hausärztin für einen Tag eine Manschette am Oberarm und ein kleines tragbares Aufzeichnungsgerät um Hals oder Hüfte. Die Auswertung erfolgt wie bei den Langzeit-EKG-Untersuchungen durch unser speziell geschultes Fachpersonal.
Eines der wichtigsten diagnostischen Verfahren in der Kardiologie ist die Echokardiographie, der Herz-Ultraschall, dem ein besonderer Schwerpunkt in der Funktionsabteilung gilt. An verschiedenen High-End-Geräten der neuesten Generation können in Echtzeit Form, Größe und Bewegung der Herzhöhlen und die Funktion der Herzklappen dargestellt werden. Durch den Brustkorb, das heißt transthorakal (TTE) in Linksseitenlage auf einer speziellen Liege oder durch die Speiseröhre (Ösophagus) als sogenanntes „Schluckecho“ (TEE – transösophageale Echokardiographie unter Kurznarkose) werden anders als im Röntgen Diagnosen ohne Strahlenbelastung gestellt und Herzerkrankungen im Verlauf kontrolliert. Dank modernster Technologie gelingt eine dreidimensionale Darstellung (3-D-Echokardiographie) aller wichtigen Strukturen, die insbesondere bei kathetergestützten, minimal-invasiven Herzklappeninterventionen (Mitral-Clip, TAVI), Verschlüssen von Defekten der Herzscheidewand (PFO-Verschluss) oder dem Verschluss des linken Vorhofohrs (LAA-Occluder) zur Schlaganfallprophylaxe hilfreich zum Einsatz kommt.
3-D-Echokardiographie einer Mitral-Clip-Prozedur bei einem Patienten mit zusätzlichem LAA-Occluder
Die Stressechokardiographie dient der Detektion von regionalen Wandbewegungsstörungen der linken Hauptkammer im Sinne einer Durchblutungsstörung bei koronarer Herzerkrankung. Auch höhergradige Einengungen der Aortenklappe (Aortenstenosen) oder Schlussstörungen der Mitralklappe (Mitralinsuffizienzen) werden erkannt. Hierbei werden ergometrisch auf einem Liegendfahrrad oder medikamentös mit Dobutamin kontrolliert Pulsfrequenz und Herzschlagkraft gesteigert und das Herz echokardiographisch auf seine Funktion untersucht.
Ebenso stehen die Blutgefäße im Fokus. In der Duplex-Sonographie werden ultraschallgestützt Venen auf Thrombosen gescannt und in den Arterien Plaques, Erweiterungen oder Einengungen gefunden.
Zusätzlich zu den High-End-Geräten im Funktionsbereich stehen mobile Geräte für die bettseitige Untersuchung von schwerstkranken Patient*innen auf engstem Raum zur Verfügung. Sie bieten alle Untersuchungsmodalitäten europäischen Standards auf universitärem Niveau.
Kontrastmittel-Untersuchung
Speckle-Tracking-Untersuchung, „bulls eye“ (eine besondere Untersuchung der Kontraktion des Herzmuskels)
In enger Kooperation mit der Klinik für Pneumologie werden bei Beschwerden wie Atemnot komplexe Lungenfunktionsuntersuchungen (Spirometrie/Bodyplethysmographie) und Spiroergometrien durchgeführt. Bei letzterem Diagnoseverfahren werden zusätzlich zu den ergometrischen Messungen Atmungsparameter zur Differenzierung von Herz-Kreislauf- und Lungenerkrankungen über eine Maske bestimmt.
Eine Komplettierung der kardiologischen Bildgebung bietet eine Kooperation mit dem Universitätsinstitut für Radiologie. Die kardiale CT (Computertomographie) dient hier mit ihrer nicht-invasiven Möglichkeit der Evaluation von kardialer Anatomie, Funktion und Perfusion u.a. der Erkennung einer koronaren Herzerkrankung (KHK) ohne den direkten Einsatz einer kathetergeführten Koronarangiographie. Insbesondere zur Prognosebeurteilung in diesem Krankheitsfeld kann ebenfalls eine Untersuchung der myokardialen Perfusion mit einer nuklear-kardiologischen Untersuchung, einer PET oder SPECT herangezogen werden. Die kardiale MRT (Magnetresonanztomographie) gibt additiv zur Echokardiographie Einblicke in Morphologie und Gewebecharakterisierung sowie die kardiale Funktion und myokardiale Perfusion.
Auf den internistischen Intensivstationen des Johannes Wesling Klinikums werden Patient*innen mit lebensbedrohlichen Erkrankungen aus dem Gebiet der Inneren Medizin behandelt. Für die spezielle Behandlung stehen verschiedene Verfahren der künstlichen Beatmung, Nierenersatztherapie sowie sogenannte extrakorporale Lungen- und Herzkreislaufunterstützungsverfahren (Impella, ECMO) zur Verfügung. Um Veränderungen des Gesundheitszustandes jederzeit erkennen und behandeln zu können, werden Patient*innen 24 Stunden am Tag an Monitoren überwacht. Das Herzkatheterlabor und radiologische Diagnostiken (CT, MRT) sind rund um die Uhr verfügbar.
Auf der Intensivstation arbeiten Ärzte und Ärztinnen, Pflegekräfte, Physiotherapeut*innen und Logopäd*innen Hand in Hand, um Patientinnen und Patienten in allen Bereichen zu unterstützen, um ihre Kräfte und Selbständigkeit erhalten zu können.
Die Brustschmerz-Station unserer Klinik (Chest-Pain-Unit), wurde bereits mehrmals erfolgreich zertifiziert.
Die Chest-Pain-Unit (CPU) ist die sogenannte Brustschmerz-Einheit der Kardiologie. Die kardiologische Station ist speziell für die Diagnostik und Therapie von Brustschmerzen ausgestattet, um deren Ursache schnellstmöglich auf den Grund zu gehen.
Als eine der ersten in ganz Deutschland wurde die Chest-Pain-Unit des Mindener Uniklinikums mehrmals in Folge von der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie-, Herz- und Kreislaufforschung (DGK) für die hervorragende Arbeit ausgezeichnet.
Terminvergabe Herzkatheterlabor/Elektrophysiologie
Elektive Termine für Herzkatheteruntersuchungen, Elektrophysiologie, Schrittmacher-/Defibrillator-Implantation können über das Herzkatheterlabor-Sekretariat vereinbart werden.
Telefon: 05 71 / 79 05 31 22
Privatambulanz
Termine für die Privatambulanz von Prof. Dr. Marcus Wiemer können über das Kardiologie-Sekretariat vereinbart werden.
Telefon: 05 71 / 7 90 31 01
Hochschulambulanz
Terminvereinbarung unter Telefon: 05 71 / 7 90 16 11
Prof. Dr.
Marcus Wiemer
Direktor
Facharzt für Innere Medizin
Facharzt für Innere Medizin und Kardiologie
Bettina Gagelmann
Chefarztsekretariat
Telefon: 05 71 / 7 90 31 01
E-Mail: kardiologie-minden[at]muehlenkreiskliniken[dot]de
Dr.
Sven Kaese
Leitender Oberarzt / stellvertretender Klinikdirektor
Facharzt für Innere Medizin und Kardiologie
Zusatzqualifikationen DGK: Herzinsuffizienz, Sportkardiologie Stufe 1
Dr.
Iris Barndt
Geschäftsführende Oberärztin, Leiterin Intensivstation
Fachärztin für Innere Medizin und Kardiologie
Zusatzbezeichnung Internistische Intensivmedizin
Dr.
Klaus-Jürgen Gutleben
Oberarzt, Sektionsleiter Rhythmologie
Facharzt für Innere Medizin und Kardiologie
Zusatzqualifikation Spezielle Rhythmologie (Ivasive Elektrophysiologie und Aktive Herzrhythmusimplantate)
Stefanie Dürrwald
Oberärztin, Leiterin kardiale Bildgebung
Fachärztin für Innere Medizin
Fachärztin für Innere Medizin und Kardiologie
Zusatzqualifikationen DGK: Sportkardiologie
Mohammad Jumah
Oberarzt
Facharzt für Innere Medizin und Kardiologie
Ammar Ismail
Oberarzt
Facharzt für Innere Medizin und Kardiologie
Moritz Jonigkeit
Oberarzt
Facharzt für Innere Medizin und Kardiologie
PhD./ Dr. sc. med Omar Abu-Safieh
Oberarzt
Facharzt für Innere Medizin und Kardiologie
Zusatzbezeichnung Internistische Intensivmedizin
Zusatzqualifikation kardiovasuläre Intensivmedizin und Notfallmedizin DGK
Zusatzbezeichnung Sportmedizin
Dr.
Scarlett Angiola Reincke
Funktionsoberärztin
Fachärztin für Innere Medizin und Kardiologie