Intensivmedizin

Universitätsklinik für Anästhesiologie, Intensivmedizin und Notfallmedizin

Sicherheit geben

Intensivmedizin

Auf der durch unsere Klinik geleiteten Intensivstation I13 stellen wir die perioperative, intensivmedizinische Versorgung unserer Patient*innen sicher. Auf den 15 Beatmungsplätzen werden pro Jahr ca. 1.800 Intensivpatient*innen auf höchstem, universitären Niveau gemäß der aktuellsten Leitlinien behandelt.

Einen besonderen Behandlungsschwerpunkt stellen dabei Patient*innen mit Sepsis und septischem Schock, akutem Lungenversagen, Schädel-Hirn-Verletzungen sowie polytraumatisierte Patient*innen dar. Neben modernsten Monitoringverfahren wie z.B. Pulskonturanalyse (PiCCO), Nah-InfraRot-Spektroskopie (NIRS), transthorakales und transösophageale Echokardiographie (TTE/TEE), kontinuierlicher Messung des intrakraniellen Druckes u.a. kommen außerdem moderne Organersatzverfahren wie differenzierte Beatmungs- und Katecholamintherapie,kontinuierliche Nierenersatztherapie, extrakorporale Lungenersatzverfahren (ECMO) u.a. zum Einsatz. Durch modernste Point-of-care-Diagnostik (wie z.B. Blutgasanalysen, ROTEM u.a.) ist es uns möglich bereits bettseitig differenzierte Therapien zu initiieren und gezielt zu steuern.

Da wir Interdisziplinarität und Interprofessionalität leben, spielen bei uns interdisziplinäre regelmäßig stattfindende Visiten nicht nur durch unsere operativen Partner*innen und internistische Kolleg*innen, sondern ebenso durch Apotheker*innen, Mikrobiolog*innen, Antibiotic-Stewardshipexpert*innen, Ergo- und Physiotherapeut*innen eine große Rolle, um unsere Patient*innen bestmöglich durch die intensivmedizinische Behandlung zu begleiten.

Kennzahlen Intensivmedizin:

Anzahl Intensivpatient*innen pro Jahr: ca. 1.800

Anzahl der Polytraumata pro Jahr: ca. 130