Eine 20-jährige Autofahrerin ist in einen Erdwall gefahren und dabei verunfallt. Die Patientin kam mit dem Notarzt über die Notaufnahme zu uns. Obwohl sie angeschnallt war, zeigte sich bei der Röntgenaufnahme ein Bruch mit Luxation im Bereich des Sprungbeines (Talus) sowie Bruch im Bereich des Außenknöchels.

Die Patientin wurde notfallmäßig operiert, um die Stellung des Knochen im oberen Sprunggelenk wiederherzustellen und den Bruch mittels Schrauben zu versorgen. Gleichzeitig wurde der Bruch im Bereich des Außenknöchels mittels einer Platte und Schrauben versorgt.

Nach einem halben Jahr war die Patientin bei Wiedervorstellung sehr gut mobil und klagte über keine Beschwerden im Bereich des Sprunggelenkes. Das Röntgenbild zeigt regelrecht verheilte Brüche bei noch einliegendem Material.

Ein 65-jähriger Patient erlitt einen cerebralen Krampfanfall und wurde in einem auswärtigen Krankenhaus behandelt. Dort wurden bei Schulterschmerzen links Röntgenaufnahmen angefertigt.

Es erfolgte die offene Reposition des Schultergelenks und die Versorgung des Bruchs mit einer Platte.

An unserer Klinik stehen alle Möglichkeiten zur Versorgung schwer- und schwerstverletzter Kinder zur Verfügung. Hier sehen Sie die Röntgenaufnahme des Beckens eines 12-jährigen Kindes mit einer instabilen Beckenfraktur mit Bruch des Kreuzbeins links und einem vorderen Beckenringbruch beidseits.

Der Schüler hatte versucht, auf einen schweren Wandheizkörper zu klettern, als dieser aus der Verankerung riss und zu Boden stürzte. Der Schüler wurde dadurch unter dem Heizkörper eingeklemmt. Nach der Notfallversorgung im Schockraum erfolgte die unmittelbare operative Behandlung zur Stabilisierung des Beckens mittels Fixateur externe.

Ein schweres Stahltor hatte sich aus der Verankerung gelöst. Eine junge Frau wurde am Rücken getroffen und konnte ihre Beine nicht mehr aktiv bewegen.
Der Rettungshubschrauber brachte die Patientin schnellstens zu uns in die Notaufnahme.
Nach ausführlicher Diagnostik bei uns im Schockraum bestätigte sich eine schwere Verletzung der Lendenwirbelsäule.

Es erfolgte die umgehende operative Versorgung der Lendenwirbelsäule mittels Stabilisierung im Bereich der Verletzung.

In einer zweiten Operation dann der Ersatz des gebrochenen Wirbelkörpers der Lendenwirbelsäule.

Nach einem kurzem stationären Aufenthalt konnte die Patientin in eine Frührehabilitation verlegt werden.

Bei komplexen Wechseloperationen am Hüftgelenk können wir auf modulare Implantate zurückgreifen. Die einzelnen Prothesenkomponenten werden entsprechend der Anatomie des Patienten individuell zusammengestellt.