Spende für unheilbar kranke Menschen

EDEKA Minden-Hannover spendet Förderverein OnkoPall 1.000 Euro

Freuen sich über die Spende der EDEKA-Stiftung: Onkologische Fachpflegekraft Angelika Paditz (von l. nach r.), zweiter Vorsitzender OnkoPall Andreas Sieg, EDEKA-Vertriebsleiter Detlef Matz und Schatzmeisterin Alexandra Fischer.

Würde und Nähe bis zum Schluss: Der Förderverein Onkologie und Palliativmedizin, OnkoPall, am Johannes Wesling Klinikum Minden ermöglicht durch Spenden besondere Projekte für unheilbar kranke Menschen. Dazu gehören unter anderem Besuche von lustigen Clowns, Kosmetik für vor allem Patientinnen, diverse Kunstprojekte und Yoga.

„Das alles ist sehr wichtig für die Palliativ-Patienten und Patientinnen. Mit unserer Spende übernehmen wir auch Verantwortung für die Gesellschaft und für die Region“, sagt Detlef Matz, EDEKA-Vertriebsleiter. Mit 1.000 Euro unterstützt die EDEKA Minden-Hannover Stiftung die Arbeit des Fördervereins OnkoPall. „Wir freuen uns riesig über diese Spende. Unser Ziel ist es, die Versorgungsqualität der Patienten und Patientinnen mit bösartigen Erkrankungen zu verbessern und zu sichern. Durch liebevolle Zuwendung sollen sie ihren letzten Lebensabschnitt bewusst und in Würde erleben können“, erzählt Andreas Sieg, zweiter Vorsitzender des Fördervereins.

Die Corona-Pandemie hat die Arbeit des Fördervereins sehr erschwert, berichtet Sieg: „Wir hatten uns ein tolles Kunstprojekt überlegt, mussten es allerdings absagen. Auch Yoga-Kurse und andere Aktivitäten mussten ausfallen.“ Langsam sei das aber wieder möglich.

Auf der Palliativ-Station des Johannes Wesling Klinikums können bis zu zehn Patienten und Patientinnen auf ihrem letzten Weg begleitet werden. Für Angelika Paditz, die seit 27 Jahren als Pflegekraft in der Onkologie arbeitet, ist es mehr als nur ein Job: „Man lernt hier für sein eigenes Leben. Wir können zwar niemanden heilen, aber wir können für die Menschen da sein. Die Onkologie ist mein Herz, meine Heimat.“

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