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Unterstützen Sie krebskranke Frauen!

Katharina ist 33 und hat Krebs – helfen Sie uns, Katharina und anderen Frauen etwas Freude zu schenken.

Als Katharina im Sommer die Diagnose Krebs bekam, war sie geschockt. Was heißt das jetzt? Plötzlich soll alles anders werden? Sie wollte doch im nächsten Jahr heiraten, hatte schon einen Termin zum Brautkleid-Shopping gebucht und ihre Freundinnen planten bereits den Junggesellinnen-Abschied. Aber die Realität war ab diesem Zeitpunkt eine andere: Termine bei Ärzten, Ultraschall und Biopsie, Planung der anschließenden Behandlung sowie der Tag der ersten Chemotherapie standen an. Zunächst blieb sie von vielen Nebenwirkungen verschont, aber dann holten auch sie diese ein: Neben Übelkeit und Müdigkeit kamen, wie bei vielen anderen Frauen auch, massive Hautprobleme und kompletter Haarausfall hinzu. Das Selbstbewusstsein litt sehr darunter.  Bei manchen Frauen können die Veränderungen sogar so belastend sein,  dass sie über den langen Zeitraum der Erkrankung psychische Probleme entwickeln. Jede positive Hilfestellung zur Verbesserung der körperlichen Veränderungen unterstützt Frauen und deren Heilungsprozess, wie bei Katharina, dabei ein kleines Stückchen Normalität zurückzubekommen und sich in ihrem Körper wieder wohler zu fühlen. 

Für Frauen, wie Katharina, haben wir unter anderem ein besonderes Angebot: Eine kosmetische Beratung in der Klinik vermittelt den Betroffenen während der Chemotherapie ein besseres Körpergefühl und unterstützt ihr psychischen Wohlbefinden, gibt ihnen hilfreiche Tipps zur Hautpflege während einer Behandlung und zeigt Frauen, wie Katharina, auch wie sie mit dem Haarausfall umgehen können. 

Onkologisch, kosmetische Beratung für mehr Selbstvertrauen!

Sandra ist auch eine von den Frauen, die selbst vor 12 Jahren eine Krebserkrankung erleiden musste und sich sehr gewünscht hätte, dass es zu diesem Zeitpunkt schon Angebote wie eine onkologisch, kosmetische Beratung gegeben hätte. Eine onkologische, kosmetische Beratung bietet den erkrankten Personen nicht nur reichlich Informationen über die Haut und deren Veränderung durch eine Krebsbehandlung, sondern erreicht insbesondere die Vermittlung eines viel besseren Körpergefühls durch gezielte Schmink- und Kosmetika-Schulungen speziell für die strapazierte Haut. Da Sandra aus persönlichen Gründen nicht erkannt werden möchte, haben wir mit ihr in einem Podcast über ihre Erfahrungen und Wünsche gesprochen. Hören Sie gerne selbst rein...

Therapie für Haut und Seele

Eine onkologisch, kosmetische Beratung, wie sie Stefanie Bröhldick anbietet, kann helfen, dass sich Krebs-Patienten*innen mit und in ihrer eigenen Haut besser fühlen. Denn je nachdem, unter welcher Krebserkrankung jemand leidet, haben Erkrankte durch die jeweilige Behandlungsmethode zusätzlich auch sehr unterschiedlich ausgeprägte Nebenwirkungen. Zwei sehr häufige Nebenwirkungen sind der Verlust der Haare und eine Beeinträchtigung der Haut. Vor allem Frauen leiden sehr darunter.

 

 

Ja, ich möchte die Mühlenkreiskliniken dabei unterstützen, an krebserkrankten Frauen wieder mehr Lebensmut zu geben.

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Expertin Stefanie Bröhldick erklärt...

In meinen zweistündigen Kosmetik-Seminaren für an krebserkrankte Menschen, helfe ich den Betroffenen mit den Veränderungen der Haut durch die Therapie umzugehen, Mut zu geben und für gutes Wohlbefinden zu sorgen. Begleitend zur ärztlichen Therapie ist es mein Ziel, die besonders empfindliche Haut bestens mit den richtigen Wirkstoffen zu versorgen, die sie benötigt. Aber auch Wirkstoffe zu meiden, die die Haut zusätzlich stressen, indem sie die Haut austrocknet, reizt oder das Hautbild verschlechtern könnte. Ich fungiere aber auch oft als Zuhörerin, denn  mit so einer körperlichen Veränderung geht jede Frau auch anders um. 

Als zertifizierte, onkologische Kosmetikerin stehe ich den Betroffenen – meist Frauen – helfend zur Seite. Ich kann beurteilen, welche Bedürfnisse ihre Haut hat, welche Wirkstoffe sie benötigt, um den Hautzustand zu verbessern, aber auch welche sie meiden sollten und gebe passende Schminktipps. Denn: Ein Pinselstrich kann die ganze Welt positiv verändern. Schritt für Schritt zeige ich in meinen Kursen, wie man beispielsweise Augenbrauen nachzeichnet oder Augenringe abdeckt, um dadurch wieder mehr Selbstbewusstsein und damit ein besseres Lebensgefühl zu erhalten.

Onkologisch, kosmetische Beratung für mehr Selbstvertrauen!

Sandra ist auch eine von den Frauen, die selbst vor zwölf Jahren eine Krebserkrankung erleiden musste und sich sehr gewünscht hätte, dass es zu diesem Zeitpunkt schon Angebote wie eine onkologisch, kosmetische Beratung gegeben hätte. 

Therapie für Haut und Seele

Eine onkologisch, kosmetische Beratung, wie sie Stefanie Bröhldick anbietet, kann helfen, dass sich Krebs-Patienten*innen mit und in ihrer eigenen Haut besser fühlen. Denn je nachdem, unter welcher Krebserkrankung jemand leidet, haben Erkrankte durch die jeweilige Behandlungsmethode zusätzlich auch sehr unterschiedlich ausgeprägte Nebenwirkungen. Zwei sehr häufige Nebenwirkungen sind der Verlust der Haare und eine Beeinträchtigung der Haut. Vor allem Frauen leiden sehr darunter.

GEMEINSAM BESSER GESUND. – der Podcast der Mühlenkreiskliniken

Folge 1: Onkologische Kosmetik 

Das Thema "Onkologische Kosmetik" ist für Betroffene ein sehr wichtiges Thema, wenn es um das eigene Wohlbefinden während einer Krebsbehandlung und dessen Folgeerscheinungen geht. Wir möchten Ihnen das Thema in einem passenden Podcast gerne etwas näherbringen und zeigen, warum Ihre Spende hierbei viel bewirken kann. 

Unsere Expertin Stefanie Bröhldick gibt in unserem allerersten Podcast mit Moderatorin Irma Mujanovic einen kurzen Einblick zum Thema und spricht zusammen mit Sandra über die Erfahrungen und Wichtigkeit einer professionellen kosmetischen Beratung, die leider nicht von der Krankenkasse getragen wird.

 

Jede einzelne Spende bewirkt viel!

  • 100 Euro tragen dazu bei, dass wir für einer krebskranken Frau eine kosmetische Schulung finanzieren können.

  • 500 Euro sorgen dafür, dass eine onkologische Kosmetikerin fünf Frauen ein besseres Körpergefühl vermitteln kann und sie dadurch wieder neuen Lebensmut bekommen.

  • 1.000 Euro benötigen wir, um einen kompletten Kurs für 10 an krebserkrankten Frauen stattfinden zu lassen.

Drei Fragen an Ilona Kuhlmeier

Heute ist Ilona Kuhlmeier die pflegerische Stationsleitung der Palliativstation am Johannes Wesling Klinikum in Minden. Auf ihrem Weg dorthin machte sie viele Erfahrungen in anderen medizinischen Bereichen, unter anderem später auch auf der Onkologie, wo sie sich seither sehr für Ihre Patienten*innen und ihr Wohlbefinden einsetzt.

Wie kamen Sie zur Onkologie?

Für mich war schon sehr früh klar: Mein Herz schlägt für die Pflege. Menschen zu helfen und sie dabei in schwierigen Lebenssituationen zu unterstützen, war damals schon das, was ich wollte. Also begann ich meine Ausbildung und bestand 1987 mein Examen zur Krankenschwester am Klinikum Minden. Nach zwei Kindern, die ich bereits während meiner Ausbildung zur Welt brachte, veränderten sich natülich auch zeitweise meine Prioritäten und ein Wechsel in den Nachtdienst – anfangs in der Gastroenterologie, anschließend in der Gynäkologie und auf der Entbindungsstation –  stand an. Irgendwann wurden auch meine Kinder immer selbstständiger und ich dachte mir, warum nicht wieder eine Vollzeitstelle übernehmen? Im Jahr 2005 fing ich zunächst erst Teilzeit und dann wieder Vollzeit in der Strahlentherapie an. Im Zuge einer Stationsschließung in der Strahlentherapie gab es leider eine Umverteilung der Mitarbeiter auf andere Bereiche und diese führte mich schließlich in die Onkologie. Seit 2019 nun auch in einer Leitungsfunktion.

Die Arbeit auf der Onkologie ist sicher nicht immer leicht. Aber Sie sagen, sie lieben es. Was genau macht den Job auf der Onkologie für Sie so liebenswert?

Natürlich hatte ich anfangs Respekt vor der Stelle. Wie wird es werden? Kann ich mit den Ängsten der Erkrankten und den Herausforderungen, die dieser Job mit sich bringt, umgehen? Fragen über Fragen tummelten sich in meinem Kopf, aber ich konnte mich relativ schnell einarbeiten, verlor die Scheu und eignete mir nach und nach das Fachwissen auf der Onkologie an. Von 2013 bis 2015 absolvierte ich zusätzlich auch eine onkologische Fachweiterbildung und 2015 führten ich und drei Kollegen*innen am Klinikum die onkologische Pflegeberatung ein. Wir versuchen in dieser Zeit den Patienten*innen unterstützend zur Seite zu stehen. Wir beraten sie – und auf Wunsch auch ihre Angehörigen – beispielsweise in der postoperativen Nachsorge, zu Ernährungsfragen, führen Blutzuckeraufklärungen durch oder geben auch kleine Tipps zu Hauterkrankungen. Was mich an meinem Job besonders fesselt, ist schnell gesagt: Die Arbeit auf der Onkologie ist zwar ein umfangreicher, komplexer Bereich, der aufgrund der Erkrankungen sicher nicht immer einfach ist. Aber es ist auch ein wirklich dankbarer Job. Wir bauen oft über Jahre eine professionelle Beziehung zu den Patienten*innen auf, begleiten sie dabei täglich auf ihrem Weg und wir bekommen einfach unglaublich viel Wertschätzung und Dankbarkeit zurück. Zudem fasziniert mich die Arbeit in einem multiprofessionellen Team und dadurch die Vernetzung mit anderen Berufsgruppen wie Ernährung, Ergo-, Physio- oder Strahlentherapie.

Sie versuchen, neben ihrem onkologischen Beratungsangebot, den Patienten*innen bei Ihnen auf der Station den Krankenhausaufenthalt so angenehm wie möglich zu gestalten. Haben Sie auf der Station besondere Angebote? Und was fehlt Ihrer Meinung nach noch an Angeboten?

Ja, wir haben Angebote wie zum Beispiel die Kunsttherapie oder ein extra kulinarisches Angebot, um unseren Patienten*innen den Alltag zu verschönern und sie abzulenken. Vor allem das extra angebotene Essen, dass an unterschiedlichen Tagen von drei Hauswirtschaftlerinnen gekocht und gebacken wird, ist ein echtes Highlight.  Aber es fehlen meiner Meinung nach noch Angebote, die unseren erkrankten ein besseres Körpergefühl geben und ihr Wohlbefinden fördern. Wie beispielsweise eine onkologische Kosmetik-Beratung, ein Bewegungsangebot oder Entspannungstechniken. Insbesondere die onkologische Kosmetik könnte helfen, dass Frauen sich im eigenen Körper wieder besser fühlen und mit dem Haarverlust und den Veränderungen der Haut lernen, besser umzugehen. Sie könnten unter ihresgleichen ohne Hemmungen Schminktipps ausprobieren und sich austauschen. Denn für viele Frauen ist eine wirklich psychische Belastung. Im normalen Kosmetikstudio würden sie vielleicht eher die Blicke auf sich ziehen und sich dabei unwohl fühlen. 

 

Daher unterstütze ich von ganzem Herzen den Spendenaufruf, zur Finanzierung einer onkologischen, kosmetischen Beratung auf unserer Station. Bitte helfen Sie uns dabei, mehr Frauen ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern!

Spenden Sie für ein besseres Körpergefühl!

Wenn wir Sie mit diesem Projekt überzeugt haben überzeugt haben und Sie spenden möchten, können Sie für Ihre Spende unsere folgende Bankverbindung nutzen:

Empfänger: Mühlenkreiskliniken (AöR)

Bank: Sparkasse Minden-Lübbecke

IBAN: DE50 4905 0101 0040 0515 26

BIC: WELADED1MIN

Verwendungszweck: Onkologische Beratung

Auf Wunsch können wir Ihnen gerne eine Spendenbescheinigung ausstellen.  

 

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