Galerie

Hier zeigen wir Ihnen, mit freundlicher Genehmigung der Patienten, Bilder aus unserem Universitätsinstitut: 

14.09.2021 – Koronare Computertomographien und Calcium Scoring am neuen High-End CT. Mit einer speziellen Detektortechnik lassen sich die Herzkranzgefäße und viele weitere anatomische Strukturen hochpräzise untersuchen.

Nur ein grisseliges Bild? Mit einer neuen computertomographischen Technik beträgt die Strahlendosis dieses CT Scans (seit 09/2021) nur noch 20% von dem was bislang der niedrigste Standard war. Mit künstlicher Intelligenz werden die Lungensegmente und Funktionsparameter automatisch vermessen und Befunde automatisch detektiert. Auch die Knochen werden automatisch erfasst, zugeordnet und z.B. auf Knochenbrüche überprüft.

Hochauflösende und besonders strahlensparende 3D Rotationsangiographie eines Aneurysmas der vorderen Gehirnarterie. Das Aneurysma wurde minimalinvasiv durch Katheterbehandlung mit Einbringung von winzigen Platinspiralen von unseren Neuroradiologen ausgeschaltet.

Fast übersehen; ein sogenannter Deep Learning Algorithmus untersucht im Hintergrund alle Röntgenbilder des Thorax auf Tumore und andere gefährliche Erkrankungen und berichtet seine Funde an den Radiologen. Hier fand er zuverlässig einen spikulierte Raumforderung die im Röntgenbild durch das zentrale Gefäßbündel der Lunge überlagert wurde und daher fast übersehen worden wäre... Die anschließende Computertomographie (rechts) sicherte den Befund.

„Ein neuer Deep Learning Algorithmus (künstliche Intelligenz) kann Prostatakrebserkrankungen in der klinischen Routine als Drittleser der radiologischen MRT Bilddaten automatisch detektieren. Diese können Tumore farblich markieren, klassifizieren und hochpräzise vermessen. Hierdurch möchten wir eine noch höhere diagnostische und therapeutische Sicherheit bei den behandelnden Radiologen und Urologen erreichen, unnötige Biopsien ausschließen, notwendige Biopsien noch gezielter und atraumatischer durchführen und Tumore wie auch die Prostata in Verlaufskontrollen objektiv quantifizieren.“

 

Mittels neuer MRT Technik können wir nun diagnostische Katheterangiographien der Bauch, Becken und Beingefäße in vielen Fällen effizient durch MRT Untersuchungen ohne Kontrastmittel (!) ersetzen und hierdurch eventuell notwendige Eingriffe genauer Planen.

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