DIE MÜHLENKREISKLINIKEN UND DER LIONS CLUB PORTA WESTFALICA BITTEN UM SPENDEN

Spenden Sie für die Ukraine und helfen Sie gemeinsam mit uns!

Hilfe für die Ukraine

Seit Februar 2022 führt Russland einen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Und noch heute finden gegenseitige Angriffe statt. Ein schrecklicher Zustand, der viele verwundete Soldaten und verletzte Zivilisten mit sich bringt. Die Hilfsmittel sind nur begrenzt verfügbar und die Ärzte vor Ort stehen tagtäglich vor ihrer größten Herausforderung: die medizinische Versorgung zu sichern. Der Lions Club Porta Westfalica und die Mühlenkreiskliniken möchten auch weiterhin unterstützen, wo es am nötigsten ist. 

Durch Kontakte ukrainischer Mitarbeiter*innen in dortige Krankenhäuser wissen wir, was in dem Kriegsgebiet benötigt wird: Es sind vor allem Medikamente, Antibiotika, Verbandsmaterial, Narkosemittel und Nahtmaterial. Die Mühlenkreiskliniken möchten den Menschen in der Ukraine mit alledem, was an medizinischer Ausrüstung gebraucht wird, helfen.

Auch Ihre Spende – egal wie hoch sie auch ist – kann uns dabei unterstützen, die medizinische Versorgung in den Kriegsgebieten aufrechtzuerhalten.

Helfen Sie uns, zu helfen!

Spenden Sie auf das Konto der Fördergesellschaft des Lions Clubs Porta Westfalica e.V.:

IBAN DE83 4905 0101 0040 0450 15 und nutzen Sie dabei das Stichwort „Ukrainehilfe MKK“.

Wenn Sie eine Spendenbescheinigung benötigen, geben Sie unter Verwendungszweck gerne auch Ihre Adresse an.  

 

Aktueller Spendenstand: Wir haben die Millionen-Euro-Marke geknackt.
Mehr als eine Million Euro an Geld- und Sachspenden wurden bis heute von Menschen aus der Region gespendet. Wir sagen Danke! 

Jede Spende ist lebenswichtig!

  • Mit einer 100 Euro-Spende helfen Sie uns, 50 Antibiotikagaben, genügend Materialien und Narkosemittel für eine kleine Wundversorgungs-OP oder Materialien und Medikamente für fünf Narkosen, vier Abbindesysteme , sowie ein Gerinnungsmedikament bei akuter Blutung zu besorgen.

  • 250 Euro finanzieren bespielsweise eine Klapptrage für den Patiententransport, 10 Abbindesysteme für die Blutzufuhr, 10 Flaschen Infusionslösung beim Schock, ein Set für die Anlage der Theoraxdrainage und eine Packung blutstillendes Operationsmaterial.

  • 1.000 Euro brauchen wir, um Materialien zur VAC-Wundtherapie für fünf kriegsverletzte Personen für eine ganze Woche oder alle Materialien sowie passende Medikamente für eine unfallchirurgische Operation finanzieren zu können.

Weitere Hilfstransporte erreichen die Ukraine

Die Lage in der Ukraine ist noch immer unverändert und die Menschen dort sind auch weiterhin auf die tatkräftige Unterstützung von außerhalb angewiesen. Schnelle Sofort-Hilfe ist daher lebensnotwendig und zwingend erforderlich. Die Anfragen nach medizinischen Hilfsmitteln häufen sich und vor allem das Militär benötigt dringend weitere spezielle Materialen zur Wundversorgung in den Kriegsgebieten. Insgesamt sind bisher unglaubliche 350.000 Euro Spendengelder eingegangen und für 310.000 Euro haben Hilfsgüter und medizinische Gerätschaften in mittlerweile sieben Transporten das Universitätsklinikum Minden in Richtung Riwne verlassen. Geplant sind zukünftig feste monatliche Transporte, die in Riwne enden und von dort aus an andere Standorte sowie das Militär verteilt werden. „In den letzten beiden Lieferungen befanden sich beispielsweise wichtige Materialien zur Wundversorgung und Blutstillung, um die Schwerstverletzten in den Kriegsgebieten schnellstmöglich gut versorgen zu können. Denn die Zahl der Verletzten steigt täglich. Zum Glück normalisiert sich aber die Zivilversorgung wieder“, erklärt Serhii Tabulovych, Anästhesist am Johannes Wesling Klinikum Minden und der Organisator der ganzen Hilfsaktion. Aber auch bei den kleinen Patientinnen und Patienten fehlt es bei der Versorgung oft an wichtigen Dingen: Daher wurden im Rahmen des Hilfsprojekts erstmalig auch gebrauchte und reparierte Geräte wie Babyinkubatoren und Wärmelampen an das Kinderkrankenhaus in Kiew geliefert.  

Ein Interview mit Dr.  Valentyn Piontkovskyi über seinen Alltag im Krieg, über die schrecklichen Kriegsbilder, die auch jeder in der Ukraine kennt, und über die allgemeine Versorgungssituation finden Sie hier.

„Das Leid der Menschen in der Ukraine ist unerträglich. Wir müssen und können es abmildern, indem wir durch die Vermittlung unseres Kollegen Herrn Dr. Tabulovych eine sehr punktgenaue und bedarfsgerechte medizinische Hilfe für die zwei Großkliniken von Lwiw und Riwne in der Westukraine zur Verfügung stellen. Ich bin sehr stolz und dankbar dafür, dass uns spontan so viele Mitarbeitende und unser Lions Club Porta Westfalica durch Geldspenden, ihre professionelle Expertise und durch ihr bedingungsloses humanitäres Engagement dabei unterstützen.“

Prof. Dr. Hansjürgen Piechota
Ärztlicher Direktor des Johannes Wesling Klinikums Minden
Lions Club Porta Westfalica


„In der Ukraine sterben Menschen, weil Antibiotika oder Narkosemittel fehlen. Lieferketten sind komplett zusammengebrochen. Antibiosen für 300 Euro retten vielleicht 30 im Krieg verletzte Menschen das Leben. Helfen Sie meinen Landsleuten. Retten Sie jetzt Leben.“
 

Serhii Tabulovych
Anästhesist am Universitätsinstitut für Anästhesiologie, Intensiv- und Notfallmedizin
Johannes Wesling Klinikum Minden


„Um die in der Ukraine benötigten medizinischen Materialien zu beschaffen, kommt den Krankenhäusern und ihren Apotheken eine zentrale Rolle zu. Hier sind entsprechende Bestell-, Logistik- und Lagermöglichkeiten ad hoc vorhanden. Öffentliche Apotheken und der Großhandel haben die benötigten Arzneimittel für die Intensivtherapie nur in kleinen Mengen vorrätig. Deshalb müssen wir jetzt helfen.“

Dr. Florian Immekus
Direktor der Zentralapotheke der Mühlenkreiskliniken

Vielen Dank für Ihre Unterstützung:

"Gespendet haben wir, weil wir der Überzeugung sind, dass die Ukraine für unser aller Freiheit und liberales Lebensmodell kämpft und jede Unterstützung verdient hat."

Primus Energy GmbH, Oberhausen

"Der Lions Club und die Mühlenkreiskliniken haben direkte Kontakte zu ukrainischen Krankenhäusern. Sie wissen daher genau, wo medizinische Produkte dringend benötigt werden. Es geht nicht nur um Geld, es geht um Mitgefühl und Solidarität. Gute Gründe für uns, um diese Initiative zu unterstützen."

Consult SK GmbH, Minden

"Die Ukrainer geben ihr Leben für die Verteidigung unserer Werte von Freiheit und Demokratie. Das Mindeste, was wir alle tun sollten, ist daher die medizinische Unterstützung für die Ukraine."

Elektro Beckhoff GmbH, Verl

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